Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Personalwesen), Veranstaltung: Sozialkompetenz und Emotionsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Ende der 90er-Jahre hat ein Begriff weit über die Psychologie als Wissenschaft hinaus für Aufmerksamkeit gesorgt, der im Rahmen dieser Seminararbeit in seiner Entstehung, seinen Komponenten und seiner Messung einer kritischen Analyse unterzogen werden soll. Die Rede ist von der Emotionalen Intelligenz1. Da es uns aufgrund der Begrenztheit dieser Arbeit nicht möglich ist, dieses sehr umfassende Thema auf Vollständigkeit zu bearbeiten, beschränken wir uns auf folgende Punkte: Im ersten Kapitel werden die beiden Begriffe Intelligenz und Emotion erläutert, um dem Leser eine Abgrenzung zum Konstrukt der Emotionalen Intelligenz zu erleichtern, welches im Anschluss anhand verschiedenster Definitionen veranschaulicht werden soll. Anschließend wird im zweiten Kapitel auf die Entstehung des Konzepts der Emotionalen Intelligenz und ihre bekanntesten Vertreter eingegangen. Das dritte Kapitel stellt die Fähigkeiten nach Salovey dar, die einen emotional intelligenten Menschen ausmachen. Im vierten Kapitel werden die bekanntesten Methoden, mit denen man versucht, dieses Intelligenzkonstrukt quantitativ zu messen, vorgestellt. Das fünfte Kapitel geht der Frage nach, ob es sich bei der Emotionalen Intelligenz um etwas grundlegend Neues handelt oder ob damit lediglich Bestehendes unter neuem Namen populär gemacht wurde. 1 Die Begriffe „Emotionale / Soziale Intelligenz“ werten wir in dieser Arbeit als stehende Begriffe und werden sie daher stets groß schreiben.