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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: sehr gut, Universität Hamburg (Berufs- und Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Berufspädagogik IV, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Förderung von Sozialkompetenzen erhält u.a. in der Berufsbildung aus unterschiedlichen Gründen eine hohe Priorität. Dies ergibt sich aus den neu gefassten Rahmenlehrplänen der Berufe und den Anforderungen der Wirtschaft an Schulabgänger1. Damit werden Sozialkompetenzen einerseits immer gefragter, andererseits können sie nicht mehr als selbstverständliches…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: sehr gut, Universität Hamburg (Berufs- und Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Berufspädagogik IV, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Förderung von Sozialkompetenzen erhält u.a. in der Berufsbildung aus unterschiedlichen Gründen eine hohe Priorität. Dies ergibt sich aus den neu gefassten Rahmenlehrplänen der Berufe und den Anforderungen der Wirtschaft an Schulabgänger1. Damit werden Sozialkompetenzen einerseits immer gefragter, andererseits können sie nicht mehr als selbstverständliches Ergebnis gesellschaftlicher Sozialisationsprozesse vorausgesetzt werden.2 Am Beispiel des Entwurfes des Hamburger Bildungsplans für Friseure wird deutlich, dass die folgende Definition des Begriffes der Sozialkompetenz nicht eindeutig ist: „Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft und Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen, zu verstehen sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst auseinander zu setzen und zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung und Solidarität.“3 Dieser Meinung sind auch die Autoren Dieter Euler und Monika Reemtsma-Theis: „Häufig stellt der Ruf nach Sozialkompetenzen nicht mehr dar, als eine unbestimmte Forderung, als ein positiv besetzter Sammelbegriff für ein Konglomerat vielfältiger Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen.“4 Wir möchten mit unserer Arbeit zur Präzisierung des Begriffs Sozialkompetenz mit Hilfe des Grundmodells des sozial-kommunikativen Handelns von Euler/Reemtsma-Theis beitragen. Dabei wollen wir folgendermaßen vorgehen: Im zweiten Kapitel werden wir das Grundmodell nach Euler/Reemtsma-Theis darstellen und im dritten Kapitel Lernphasen zur Entwicklung von Handlungskompetenzen nach Euler an Hand einer von uns gewählten Konfliktsituation erläutern. Im vierten Kapitel prüfen wir die Unterrichtsmethode „Rollenspiel“ auf ihre Eignung zur Förderung von Sozialkompetenzen. Wir werden versuchen die im zweiten Kapitel erarbeiteten Kompetenzbereiche verschiedenen Rollenspieltypen zuzuordnen.