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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptziel meiner Arbeit ist es, zu erläutern, warum der Spracherwerb genau für türkischstämmige Kinder so kompliziert war und wie sich sprachliche Mängel in ihrer sozialen Auffassung auswirkten. Weiters erläutert diese Arbeit den Schulalltag türkischstämmiger Kinder, und wie dieser durch verschiedene Gesichtspunkte wie Assimilation, Fremdenfeindlichkeit und der Bildungsungleichheit gesteuert wurde. Als Letztes wird über schulische Initiativen, die in den 1980er Jahren ergriffen…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptziel meiner Arbeit ist es, zu erläutern, warum der Spracherwerb genau für türkischstämmige Kinder so kompliziert war und wie sich sprachliche Mängel in ihrer sozialen Auffassung auswirkten. Weiters erläutert diese Arbeit den Schulalltag türkischstämmiger Kinder, und wie dieser durch verschiedene Gesichtspunkte wie Assimilation, Fremdenfeindlichkeit und der Bildungsungleichheit gesteuert wurde. Als Letztes wird über schulische Initiativen, die in den 1980er Jahren ergriffen wurden, informiert und welche Auswirkungen dies auf die Schüler hatte. Die 1960-er Jahre prägten die österreichische Wirtschaft sowie die Migrationspolitik enorm. Als das sogenannte Raab-Olah-Abkommen 1964 mit der Türkei abgeschlossen wurde, strömten nicht nur viele Gastarbeiter aus der Türkei nach Europa, auch ihre Familien folgten ihnen Jahre später. Anfangs war der Wille, irgendwann wieder in die Heimat zurückzukehren, noch da. Jedoch kamen viele Zuwanderer zur Erkenntnis, dass das Leben hier in Österreich angesichts rechtlicher Bestimmungen, des Gesundheits- und Bildungssystems angenehmer war , weswegen viele beschlossen haben, mit sich mit ihren Kindern in Österreich endgültig niederzulassen. Die türkischen Gastarbeiterkinder immigrierten meist im jungen Alter nach Österreich. Einige von ihnen kamen sogar hier, in Österreich, auf die Welt. Da sie aber oft in sogenannten "migrantischen Infrastrukturen", sprich Ballungszentren, lebten, kam auch erst mit der Einschulung der erste Kontakt zur Zweitsprache, da davor aufgrund der fehlenden Deutschkenntnisse der Eltern der Bezug fehlte. Dementsprechend waren sie aufgrund der sprachlichen Defizite und der herrschenden Bildungsungleichheit im Schulsystem drastisch benachteiligt.