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  • Format: PDF

Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: "Fitness-Trend 2016: Fit ist das neue Dünn", titelt das Frauenmagazin InStyle zu Beginn des Jahres 2016 in einem Onlineartikel. Darin sind Bilder schlanker, aber sichtbar trainierter und muskulöser Frauen abgebildet, die den Rezipientinnenden neuen Idealkörper der Frau präsentieren. Auch andere klassische Medien berichten in den vergangenen Jahren zunehmend vom weiblichen Fitness-Trend, der sich…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: "Fitness-Trend 2016: Fit ist das neue Dünn", titelt das Frauenmagazin InStyle zu Beginn des Jahres 2016 in einem Onlineartikel. Darin sind Bilder schlanker, aber sichtbar trainierter und muskulöser Frauen abgebildet, die den Rezipientinnenden neuen Idealkörper der Frau präsentieren. Auch andere klassische Medien berichten in den vergangenen Jahren zunehmend vom weiblichen Fitness-Trend, der sich ursprünglich nur in den sozialen Medien vorfand. Diese Medienbeiträge verdeutlichen, dass sich das Schönheitsideal der Frau langsam von der klassischen, sehr schlanken Körperform der typischen Models löst und derzeit einem athletischeren Aussehen annähert: Auch ein geringer Körperfettanteil und sichtbare Muskeln werden heute neben Schlankheit und Jugendlichkeit zunehmend als Merkmale weiblicher Schönheit angesehen. Das Entstehen dieses neuen Körperideals beheizt die Debatte um die schädliche Wirkung medialer Darstellungen von Schönheit auf die Rezipientinnen nun auf ein Neues. Hintergrund dieser anhaltenden Diskussion ist die Tatsache, dass immer mehr Frauen in der westlichen Gesellschaft mit ihrem Aussehen und ihrem Gewicht unzufrieden sind; dies kann im schlimmsten Fall sogar zur Ausbildung von Essstörungen führen. Diese Entwicklung wird mitunter auf die in den Massenmedien verbreiteten unrealistischen Standards von Schönheit und Schlankheit zurückgeführt: Schließlich liefern die Medien den Menschen tagtäglich eine Vielzahl neuer Informationen und prägen so unter anderem die Vorstellungen davon, welcher Lebensstil etwa als gesellschaftliche Norm anzustreben oder welches Aussehen als gängiges Schönheitsideal gilt. Für viele Frauen stellen die medial präsentierten Models und Stars daher Rollenmodelle in Bezug auf das äußerliche Erscheinungsbild dar. Vergleichen sich Frauen mit diesen extrem schlanken und schönen Vorbildern, kann dies zwangsläufig nur zu einer negativen Bewertung ihres eigenen Körpers führen. Eine Vielzahl an Studien belegt inzwischen einen solchen negativen Einfluss der Medien auf das Körperbild der Rezipientinnen.

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