Reingard Lange beleuchtet vier Bereiche der sozialen Vernetzung bei Menschen mit beginnender Demenz: im engsten sozialen Umfeld, zusammen mit Profis bzw. Hilfeorganisationen, im Gemeinwesen und mit anderen gleichermaßen Betroffenen. In Gruppengesprächen beschreiben Menschen mit beginnender Demenz und Angehörige die Veränderungen, die die Erkrankung mit sich bringt und die Bedeutung der Vernetzung als Ressource. In der Auswertung der Gespräche werden Spannungsfelder und hilfreiche Differenzierungen erkennbar. Die Studie gibt praxistaugliche Handlungsempfehlungen, wie Vernetzung als Zusammenleben und Zusammenwirken von und für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen gestaltet werden kann.
Der Inhalt
- Spannungsfelder im Bewältigungsprozess
- Übernahme von Betreuungsverantwortung
- Selbstwertsichernde Strategien von Betroffenen
- Das spezielle Geschäft des Helfens bei Menschen mit beginnender Demenz
- Selbsthilfe von Betroffenen als Schlüssel zu sozialer Innovation
Die Zielgruppen
- Lehrende und Studierende der Pflegewissenschaft, Soziologie, Bildungswissenschaften, Psychologie und der sozialen Arbeit
- Fachkräfte in der Pflege und Seniorenarbeit, in der Geriatrie, in sozial- und gesundheitsökonomischen Berufen und der Gemeinwesenentwicklung
Die Autorin
Reingard Lange lehrt im Sozial- und Gesundheitsbereich und berät Führungskräfte in den Schwerpunktthemen soziale Innovation, Organisationsentwicklung und Konfliktmanagement.
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