Um Mensch-Technik-Interaktion in Zukunft effizienter und zufriedenstellender zu gestalten, eröffnen sich vielversprechende Möglichkeiten durch die Entwicklung und den Einsatz sogenannter virtueller Helfer. Durch deren Fähigkeit zu verbalem und nonverbalem Verhalten sollen diese Figuren dem Menschen einen intuitiven Zugang zu technischen Systemen ermöglichen. Dieses Buch stellt den Stand der Forschung dar und beschäftigt sich insbesondere mit psychologischen Beiträgen in den Bereichen Gestaltung und Evaluation der virtuellen Figuren. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die unerwartet deutlichen sozialen Wirkungen der virtuellen Helfer gelegt: So reagieren menschliche Nutzer unwillkürlich mit unangemessen erscheinenden sozialen Verhaltensweisen wie zum Beispiel Höflichkeit oder sozial erwünschter Selbstdarstellung.
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