Mit der Krise des Sozialstaats und der damit legitimierten neoliberalen Wende seit Mitte der 1970er Jahre lassen sich grundlegende Veränderungen in den sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Rahmenbedingungen für Sozialpolitik und Soziale Arbeit erkennen. Damit werden Sozialpolitik und Soziale Arbeit nicht nur dem Primat der Ökonomie untergeordnet, sondern darüber hinaus zunehmende soziale Spaltungen und sich vergrößernde soziale Ungleichheiten, soziale Risiken, Armut und Arbeitslosigkeit in Kauf genommen. Vor diesem Hintergrund erfasst das Buch mit dem Konzept des sozialen Ausschlusses die tiefgreifenden strukturellen Veränderungen, ordnet sie ein und überprüft sie in Hinblick auf ihre theoretischen wie praktischen Implikationen für Sozialpolitik und Soziale Arbeit. Darüber hinaus wird eine Verbindung zu den Diskursen angrenzender Disziplinen gesucht.
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