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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 2, Wirtschaftsuniversität Wien (Soziologie und Empirische Sozialforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: „Sozialer Wandel“ stellt in der Soziologie wohl einen der grundlegendsten Begriffe dar und wird gegenwärtig als Sammelbegriff zur Bestimmung unterschiedlicher sozialer Prozesse verwendet, die innerhalb einer Gesellschaft über einen längeren Zeitraum vor sich gehen. Der Begriff sozialer Wandel wurde erstmals 1922 von William Fielding Ogburn in seinem Werk „Social Change: With Respect to Culture and Original Nature“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 2, Wirtschaftsuniversität Wien (Soziologie und Empirische Sozialforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: „Sozialer Wandel“ stellt in der Soziologie wohl einen der grundlegendsten Begriffe dar und wird gegenwärtig als Sammelbegriff zur Bestimmung unterschiedlicher sozialer Prozesse verwendet, die innerhalb einer Gesellschaft über einen längeren Zeitraum vor sich gehen. Der Begriff sozialer Wandel wurde erstmals 1922 von William Fielding Ogburn in seinem Werk „Social Change: With Respect to Culture and Original Nature“ eingeführt um der Problematik der Konkurrenz anderer Begriffe wie „Fortschritt“, „Evolution“, „Entwicklung“ oder „Modernisierung“ zu entgehen. Seitdem wird der Ausdruck „sozialer Wandel“ allgemein verwendet, wenn sich relevante Elemente eines Sozialsystems verändern. Die Bedeutung des Terminus „sozialer Wandel“ oder seiner begrifflichen Analogien hat sich im Verlauf der letzten zwei Jahrhunderte fortwährend verändert. Vom Wandel bei archaischen Kulturen hin zu vermeintlichen Gesetzen der Entwicklung von Industriegesellschaften, haben sich nicht nur die Theorien geändert, sondern auch der zu erklärende Gegenstand. Es gibt also nicht „die“ Theorie des sozialen Wandels. Diesem Umstand wird versucht im ersten Kapitel mittels eines Streifzugs durch die Geschichte der Soziologie gerecht zu werden. Nach einer kurzen Vorstellung der drei Gründerväter der Soziologie: August Comte, Karl Marx und Herbert Spencer, folgt ein Überblick über die „soziologischen Klassiker“: Emile Durkheim, Max Weber und Talcott Parsons. Den Abschluss des ersten Abschnitts bilden die zeitgenössischen Konzepte Niklas Luhmanns und Jürgen Habermas. Im zweiten Teil dieser Arbeit folgt eine Vertiefung in den Bereich des sozialen Wandels der Religion. Hauptthemen sind hierbei die Säkularisierung und das Verhältnis zur Politik. Natürlich wäre die Thematik der Religion nur unvollständig behandelt wenn nicht auch der Fundamentalismus diskutiert würde. Eine Vertiefung in die Thematik des Fundamentalismus mittels der theoretischen Ausführungen Martin Riesebrodts sowie einer Darstellung des christlich-protestantischen Fundamentalismus in den USA findet sich ebenfalls im dritten Kapitel.