Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Strategisches und Internationales Management), Veranstaltung: Seminar "Aktuelle Trends in der Strategieforschung", Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen können als Netzwerke sozialer Kontakte angesehen werden, die erst durch die Interaktion von Individuen mit Leben gefüllt und somit am Markt bestehen können. Als Folge dieser Interpretation von Organisationseinheiten hat sich in der Forschung das Konzept des sozialen Kapitals etabliert und ist mittlerweile zu einem Kernkonzept in den Wirtschafts-, Politik- und Sozialwissenschaften aufgestiegen. Das Forschungsfeld des sozialen Kapitals wird in der Wissenschaft sehr heterogen und kontrovers diskutiert. In der Strategieforschung entwickelten sich in relativ kurzer Zeit unterschiedliche Definitionen und Themenschwerpunkte in Bezug auf das junge Konzept des sozialen Kapitals. Die Herausforderung dieser Seminararbeit besteht darin, diese heterogenen Konzepte zu analysieren, einzuordnen und die wichtigen Ergebnisse der bisher veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten in einen allgemein zugänglichen Kontext zu stellen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, welche Auswirkungen das soziale Kapital ganz konkret auf soziale Netzwerke, wie Unternehmen und andere Organisationen, haben kann und welche Chancen, aber auch welche Risiken aus diesem erwachsen.
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