Skript aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1 (Examen), Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Lehramt an Grundschulen), Veranstaltung: Examensvorbereitung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "soziale Lernen" trat in der pädagogischen Diskussion erstmals um 1970 in Erscheinung. Man erkannte, dass neben den "kognitiven Fähigkeiten" auch die sozialen Verhaltensweisen für Erziehung und Bildung bedeutsam sind. Das soziale Lernen ist die Folge einer Interaktion zwischen zwei oder mehreren Menschen, bei der von anderen und mit anderen gelernt wird (PETILLON), also in Situationen verbaler und nonverbaler Verständigung. Soziales Lernen führt zum Erwerb von Einstellungen und Werthaltungen, z. B. durch Imitation eines Vorbildes (Modell-Lernen). Erfolg- und Misserfolgserlebnisse spielen dabei eine wichtige Rolle. Ziel des sozialen Lernens ist: Kommunikationsfähigkeit, Kontaktfähigkeit, Kooperationsgemeinschaft, Solidarität, Konfliktfähigkeit, soziale Sensibilität, , Toleranz, Kritikfähigkeit, Umgang mit Regeln. Soziales Lernen beruht auf Erfahrungen. Diese Erfahrungen können nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum erworben werden. [...]
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