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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.0, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialinformatik und das, was damit verbunden wird, wird seit ca. zehn Jahren diskutiert. Dabei haben sich differente Verständnisweisen herausgebildet, von denen sich jedoch keine tatsächlich durchgesetzt hat. Die vorliegende Arbeit versucht zum einen, einen allgemeinen Überblick über den Stellenwert der Sozialinformatik im Rahmen der Sozialen Arbeit und ihre unterschiedlichen Verständnisweisen zu geben. Dazu erfolgt anfangs…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.0, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialinformatik und das, was damit verbunden wird, wird seit ca. zehn Jahren diskutiert. Dabei haben sich differente Verständnisweisen herausgebildet, von denen sich jedoch keine tatsächlich durchgesetzt hat. Die vorliegende Arbeit versucht zum einen, einen allgemeinen Überblick über den Stellenwert der Sozialinformatik im Rahmen der Sozialen Arbeit und ihre unterschiedlichen Verständnisweisen zu geben. Dazu erfolgt anfangs im ersten Abschnitt die Klärung des Begriffs sowie eine historische Betrachtung zur Entstehung des Computers sowie der Sozialen Arbeit und ihr Verhältnis zur technischen Entwicklung, die letztendlich in der Sozialinformatik ihren Niederschlag findet. Danach erfolgt im zweiten Abschnitt eine kurze Erläuterung des Informatikbegriffs sowie eine kritische Erörterung der derzeitigen sozialinformatischen Ansätze, Gegenstandsbeschreibungen und Aufgabenzuweisungen. Um einen umfassenderen Überblick zu liefern, wird zudem im dritten Abschnitt die Berücksichtigung der Sozialinformatik bzw. sozialinformatischer Inhalte im Rahmen der derzeitigen Studiengänge für Sozialarbeit bzw. Sozialpädagogik oder Soziale Arbeit an deutschsprachigen Hochschulen untersucht sowie weitere Aktivitäten zur Sozialinformatik aufgezeigt. Darüber hinaus erfolgt eine kurze Betrachtung zur Relevanz sozialinformatischer Kenntnisse am Stellenmarkt für Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Zum anderen verfolgt die vorliegende Arbeit aber auch den Zweck, ein alternatives Verständnis der Sozialinformatik als Disziplin zu entwickeln, das auf einer hermeneutischen Basis und auf einem klientenbezogenen Ansatz beruht und mit der Sozialarbeitswissenschaft weitestgehend korreliert. Dazu wird im vierten Abschnitt aufgezeigt, welche Aufgaben der Sozialinformatik auf dieser Grundlage zufallen können hinsichtlich der Gestaltung und Erstellung soziotechnischer Systeme, der Professionalisierung der Sozialen Arbeit, der Sozialarbeitsforschung sowie der Erweiterung der Handlungskompetenz und auf welcher theoretischen Grundlage dies geschehen könnte. Darauf aufbauend wird im fünften Abschnitt ein Curriculum vorgeschlagen, um sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die technischen Inhalte der im vierten Abschnitt entwickelten Sozialinformatik in der Lehre umzusetzen.