Die Autorin geht der Frage nach, wie Jugendliche Heteronormativität in sozialisierten und sozialisierenden Praxen re-produzieren. Auf der Grundlage von Gruppendiskussionen und Einzelinterviews zeigt sich, dass sich die Jugendlichen an den immer gleichen, mythenhaften Erzählungen orientieren, die einerseits geschlechtlich-sexuelle Bipolaritäten und Hierarchien re-produzieren, andererseits aber die individuelle Gestaltbarkeit von Geschlechterbeziehungen hervorheben.
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