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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, herauszuarbeiten, ob es einen Einfluss von Internet und Fernsehen als Sozialisationsinstanz auf Kinder und Jugendliche gibt. Die leitende Fragestellung hierfür lautet: „Wie wirken Medien auf die Identität und das Selbstbild von sechs bis 18-Jährigen ein?“ „Sozialisation ist ohne Medien heute nicht mehr denkbar, sie erfolgt unter dem Vorzeichen eines aktiven Subjekts, das sich von klein auf mit den Medien…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, herauszuarbeiten, ob es einen Einfluss von Internet und Fernsehen als Sozialisationsinstanz auf Kinder und Jugendliche gibt. Die leitende Fragestellung hierfür lautet: „Wie wirken Medien auf die Identität und das Selbstbild von sechs bis 18-Jährigen ein?“ „Sozialisation ist ohne Medien heute nicht mehr denkbar, sie erfolgt unter dem Vorzeichen eines aktiven Subjekts, das sich von klein auf mit den Medien auseinandersetzt, sie zielgerichtet nutzt und sich ihrer bedient, um seinen Alltag zu gestalten, das Wert und Normgefüge seines sozialen Umfeldes, seine Persönlichkeits- und Lebenskonzepte zu prüfen, zu erweitern, zu revidieren.“ Diese Aussage zeigt beispielhaft, die (immer größer) werdende Rolle von Medien bei der Sozialisation. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Internet, das neben Recherche und Kommunikation viele Möglichkeiten der Selbstdarstellung bietet. Neben dem Internet ist das Fernsehen ein wichtiges Medium für die Menschheit und somit auch für diese Untersuchung. Oft wird die Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche von Wissenschaftlern kritisch beurteilt. Medien hätten z.B. einen negativen Einfluss auf die Entwicklung und seien manipulativ. Die Sozialisationsforschung beschäftigt sich allerdings kaum mit der zunehmenden Bedeutung von Medien. Die Ursache für diese Vernachlässigung sieht Dagmar Hoffmann darin, dass man in der Sozialisationsforschung die Auffassung hat, dass es keine wechselseitige Beziehung zwischen den Menschen und den Medien gibt und Medien somit nicht als Sozialisationsinstanz gezählt werden können.