Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz leerer Kassen und einer Wirtschaftskrise gehört Deutschland zu einem der reichsten Länder der Welt. Meistens verbindet man Armut mit absolutem Elend und assoziiert mit Schreckensbildern aus der Dritten Welt. Armut ist dann ganz weit weg...In Eritrea, Äthiopien, Malawi und im Niger. Doch denken wir darüber nach und stellen wir uns Soziale Ungleichheit, Benachteiligung, Ausgrenzung und Perspektivlosigkeit vor, dann sind wir hier in Europa - und in Deutschland. Armut ist also auch dort wo man es nicht erwartet. Gerade Kinder und Jugendliche sind in dramatischer Weise von der steigenden Armut betroffen. De facto ist es so, dass Kinder in unserer Gesellschaft, aus unterschiedlichen Gründen, in Armut leben, womit nicht nur materielle Mängel gemeint sind. Die Konsequenzen der Armut sind mehrdimensional, wie ich in der folgenden Arbeit darlegen werde. Ich benutze unter anderem grundlegende aussagekräftige Texte von Hurrelmann und Bronfenbrenner, um auf die sozialisatorischen Theorien einzugehen und unter anderem Zander, Bäcker und Wustmann um speziell das Thema Armut zu behandeln. Um die Arbeit zu begrenzen gehe ich nicht im Einzelnen auf die kindlichen Bewältigungsstrategien ein. Ich habe in verschiedenen Studien recherchiert, Alte sowie Neue, und stelle sie in dieser Arbeit vor. Außerdem streife ich noch in zwei Exkursen wichtige Aspekte, die aktuelle Entscheidung des Bundessozialgerichtes und das Armutsrisiko der Alleinerziehenden. Die Teilnahme an der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 24.11.2008 in Frankfurt motivierte mich, mehr über das Thema erfahren zu wollen und meine Hausarbeit hierüber zuschreiben.
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