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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: sehr gut, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Veranstaltung: Kollektive Identität, Marginalität und Mehrsprachigkeit in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Ausarbeitung werde ich eine theoriegeleitete Analyse von Fremdheitserlebnissen einer in Brasilien geborenen Frau mit deutscher Abstammung durchführen. Um eine kontrastive vergleichende Ausarbeitung mehrerer Biographien soll es schon aus Platzgründen nicht gehen. Es handelt sich hierbei um Regine Naumann, oder besser gesagt um die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: sehr gut, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Veranstaltung: Kollektive Identität, Marginalität und Mehrsprachigkeit in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb dieser Ausarbeitung werde ich eine theoriegeleitete Analyse von Fremdheitserlebnissen einer in Brasilien geborenen Frau mit deutscher Abstammung durchführen. Um eine kontrastive vergleichende Ausarbeitung mehrerer Biographien soll es schon aus Platzgründen nicht gehen. Es handelt sich hierbei um Regine Naumann, oder besser gesagt um die Transkription eines narrativen Interviews mit dieser. Bei der Vorbereitung fiel mir jedoch auf, dass es zumindest in diesem Fall eine Analyse der Fremdheitserlebnisse eine nahezu sinnfreie Angelegenheit wäre, dies ohne eine vorherige Analyse ihrer Primär- und Sekundärsozialisation durchzuführen, um ihren Herkunftshabitus mit samt ihrer Positionen und Dispositionen herauszufiltern. Nur auf diese Weise kann ein klares und strukturiertes Bild ihrer Biographie und der Wandlungen innerhalb dieser erfasst werden. Beginnen werde ich mit einer Fallbeschreibung. So sollte jedem Leser, der mit diesem Interview nicht vertraut ist, vorab eine Rekonstruktion ihres Lebensweges geschaffen werden, um die darauf folgende Analyse nachvollziehbar zu machen. Ich werde versuchen keine Interpretationen und Bewertungen meinerseits in diese Fallbeschreibung einzubringen, soweit es mir möglich ist, sondern nur Regines Selbstbewertungen einfließen zu lassen.