Astrid Otto rekonstruiert anhand des Fallbeispiels des Leipziger Messeamts Umfang, Funktion und Strukturen der Öffentlichkeitsarbeit in der DDR ab 1959. Die Befunde werden aus systemtheoretischer Perspektive diskutiert und im Systemvergleich zur Entwicklung der Public Relations in der damaligen Bundesrepublik reflektiert. Die Leipziger Messe war ein Vorzeigeobjekt der DDR und war auf den Handel im sogenannten kapitalistischen Ausland ausgerichtet. Doch inwieweit wurde der PR-Output des Leipziger Messeamts vom SED-Staatsapparat reglementiert? Welche Handlungsspielräume hatten PR-Verantwortliche in der Presseabteilung des Leipziger Messeamts? Wie funktionierte die Kommunikation mit westdeutschen Journalisten?
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Dr. phil. Astrid Otto ist Dozentin (Lehrkraft für besondereAufgaben) am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Der Inhalt
- Befunde zur Öffentlichkeitsarbeit in der DDR
- Fallanalyse: Leipziger Messeamt
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft, sowie interessierte Historiker und DDR-Forscher
- PR-PraktikerInnen mit Interesse an zeithistorischer Auseinandersetzung und kritischer Reflexion ihres Berufsfeldes, DDR-Forscher, Historiker mit Schwerpunkt Mediengeschichte, Kommunikations- und Medienwissenschaftler mit Schwerpunkt Medien- oder PR-Geschichte
Die Autorin
Dr. phil. Astrid Otto ist Dozentin (Lehrkraft für besondereAufgaben) am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin.
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