Akademische Arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren scheint Sozialkompetenz zum Schlagwort der Gesellschaft geworden zu sein. Am Arbeitsmarkt wird diese Fähigkeit in fast jeder Stellenausschreibung als Einstellungskriterium vorausgesetzt. Im gesellschaftlichen Verständnis scheint es keine genaue Bedeutung für diesen Begriff zugeben, obwohl damit selbstverständlich umgegangen wird. Für die Existenz einer Gesellschaft ist es unabdingbar, dass formelle wie auch informelle Regeln und Strukturen bestehen. Damit einhergehend ist die soziale Kompetenz, denn nur mit dieser können Normen und Werte von den Mitgliedern der jeweiligen Gesellschaft entwickelt und eingehalten werden. Zunächst müssen diese Werte vorhanden sein, sonst gäb es heute kein gesellschaftliches und kulturelles Gut, auf das wir zurückgreifen könnten. Im vorliegenden Werk werden zwei Trainingsmethoden für soziale Fertigkeiten genauer betrachtet und gegenübergestellt. Das "Training sozialer Fertigkeiten" und "Ich schaffs" sind Methoden, welche die Weiterentwicklung der persönlichen Kompetenzen forcieren. Dies geschieht permanent vor dem Hintergrund, ob Sozialkompetenzen in der Orientierungsstufe durch Sozialkompetenztrainings erfolgreich gefördert und das Repertoire an Konfliktlösungsstrategien vergrößert werden kann.
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