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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Management in der Diakonie und der freien Wohlfahrtspflege, Sprache: Deutsch, Abstract: „Grundlage allen Vertrauens ist die Darstellung des eigenen Selbst als einer sozialen, sich in Interaktion aufbauenden, mit der Umwelt korrespondierenden Identität.“ (Luhmann, 2000, S.80) Mit diesem Zitat verdeutlich Luhmann, dass Selbstdarstellung das Fundament allen Vertrauens ist. Ein Vertrauen, dass sich auch die Soziale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Management in der Diakonie und der freien Wohlfahrtspflege, Sprache: Deutsch, Abstract: „Grundlage allen Vertrauens ist die Darstellung des eigenen Selbst als einer sozialen, sich in Interaktion aufbauenden, mit der Umwelt korrespondierenden Identität.“ (Luhmann, 2000, S.80) Mit diesem Zitat verdeutlich Luhmann, dass Selbstdarstellung das Fundament allen Vertrauens ist. Ein Vertrauen, dass sich auch die Soziale Arbeit bzw. Organisationen erarbeiten müssen. Soziale Arbeit, wie sie von den Trägern der Freien Wohlfahrtspflege getragen wird, hat in den letzten fünfzig Jahren eine rasante Entwicklung unternommen. Aus der Gesamtstatistik (Stand: 1. Januar 2008) (BAGFW, 2009, S.10) der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. geht hervor, dass freigemeinnützige Träger in Deutschland derzeit 102.398 Einrichtungen mit 1.541.829 hauptamtlichen Mitarbeitern beschäftigen. Daneben wird die Zahl der Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren auf 2,5 bis 3 Millionen Menschen geschätzt. Die dabei produzierten sozialen Güter und Dienstleistungen sind ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Sie fungieren als Aushängeschild unserer Werte und Normen. Ökonomisierung und Budgetrationalisierungen seitens der Öffentlichkeit führten allerdings dazu, dass die Anbieter sozialer Güter gezwungen waren, neue Finanzierungsmodelle zu entwickeln. Im Fokus steht dabei „das professionelle Vermarkten von Sozial- und Gesundheitsdienstleistungen, das Sozialmarketing.“ (Birzele/Thieme, 2007, S.7, Hervorhebung nicht im Original) Dieses hat in den letzten Jahren1 zunehmend an Bedeutung gewonnen. Höhepunkt dieses Trends war die 2006 gestartete Kampagne „Du bist Deutschland2“. Sie ist die bisher teuerste3 Sozialmarketingkampagne Deutschlands. In markt- bzw. erwerbsorientierten Unternehmen hat sich Marketing längst als unternehmerisches Grundlageninstrument durchgesetzt. Wenn man allerdings davon geschätzt. Sozialmarketing – Chancen und Gefahren, Besonderheiten seines Einsatzes ausgeht, dass „Marketing als Denkhaltung von den Problemen und Bedürfnissen der […] Kunden“ (Bruhn, 2005, S.7) abhängt, so ist Marketing nicht zwangsläufig auf kommerzielle Unternehmen beschränkt. Um den eigenen Aufgaben und Ansprüchen besser gerecht zu werden, ist es deshalb auch für nicht-kommerzielle Unternehmen möglich Marketingmethoden zu verwenden.