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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Hannover (Fakultät V - Diakonie, Gesundheit und Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Stigmatisierung schwieriger Kinder, die bereits vor der Einschulung beginnt, ist diesen Kindern der Weg als Verlierer in unserer Gesellschaft nahezu vorgzeichnet. Diesen durch die frühzeitige Etikettierung als „verhaltensgestört“ vorgezeichneten Weg des Verlierers gilt es zu verhindern. Die zentrale These ist, dass Sozialpädagogen/innen durch frühzeitige Prävention das Hineinrutschen in diesen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Hannover (Fakultät V - Diakonie, Gesundheit und Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der Stigmatisierung schwieriger Kinder, die bereits vor der Einschulung beginnt, ist diesen Kindern der Weg als Verlierer in unserer Gesellschaft nahezu vorgzeichnet. Diesen durch die frühzeitige Etikettierung als „verhaltensgestört“ vorgezeichneten Weg des Verlierers gilt es zu verhindern. Die zentrale These ist, dass Sozialpädagogen/innen durch frühzeitige Prävention das Hineinrutschen in diesen „Teufelskreis“ der Stigmatisierung verhindern können. Im Verlau werden Zahlen präsentiert, die belegen, dass im Laufe der Entwicklung immer mehr Kinder Förderschulen mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung besuchen und dass ihre Chancen, einen hohen Bildungsabschluss zu erlangen, stark reduziert sind. Dann wird Basiswissen über Störungen im emotional-sozialen Bereich thematisiert. Im dritten Kapitel wird die Notwendigkeit früher sozialpädagogischer Hilfen erarbeitet. Im vierten Kapitel werden sozialpädagogische Präventions- und Interventionsmöglichkeiten in der Arbeit mit Vorschulkindern mit emotional-sozialen Störungen näher beleuchtet. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die vermehrte Entwicklung von Familienzentren in der Region Hannover seit 2006. Eine besondere Rolle innerhalb sozialpädagogischer Handlungsmöglichkeiten nimmt die Frühförderung ein, die sich hinsichtlich emotional-sozialer Störungen bei Vorschulkindern rechtlich problematisch gestaltet. Am Ende des vierten Kapitels werden drei Präventionsprojekte vorgestellt, die die Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung von Kindern zum Ziel haben. Die Zusammenarbeit mit Eltern ist ein sehr wichtiger und unerlässlicher Bereich in der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, sodass ein besonderes Augenmerk auf diese Thematik gerichtet wird. Die Entwicklung vieler früh einsetzender Hilfsangebote für Eltern belegt den hohen Bedarf sehr deutlich. Es ist allerdings fraglich, ob die vielfältigen bestehenden Angebote für alle Eltern, insbesondere für Eltern sozial schwacher Lebenslagen, erreichbar und ansprechend sind. Am Ende werden Überlegungen dazu angestellt, welchen Beitrag Soziale Arbeit leisten kann, um Kindern den durch Etikettierung vorgezeichneten Weg zu ersparen.