Krisen sind gesellschaftliche Wahrnehmungsweisen, die dazu beitragen, dass unterschiedlichste soziale Probleme öffentlich werden, um sie sozialpolitisch bearbeiten zu können. Die Sozialpädagogik ist an diesen Krisenwahrnehmungen mit beteiligt, nicht zuletzt auch, weil damit die Bedingungen ihres (un-)möglichen professionellen Handelns hervorgebracht werden, ihrer Qualifizierung, politischen Verortung aber auch Bewältigung beteiligt. Der Band rückt die Frage »sozialpädagogischen Professionalisierung in der Krise?« auf der einen Seite mit Beiträgen zu grundlegenden Forschungsergebnissen, auf der anderen Seite mit Blick auf politische Positionierungen in den Fokus.
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