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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich aus einem ersten und einem zweiten Teil zusammen. Depressive Störungen stellen ein komplexes Krankheitsbild dar. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, diese im ersten Teil der Arbeit zunächst umfassend darzustellen. Der erste Teil bildet somit die Grundlage für ein Verständnis der Hintergründe der unterschiedlichen Interventionsmöglichkeiten und der gesellschaftlichen Relevanz der Erkrankung. Depressive Erkrankungen besitzen immer auch…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich aus einem ersten und einem zweiten Teil zusammen. Depressive Störungen stellen ein komplexes Krankheitsbild dar. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, diese im ersten Teil der Arbeit zunächst umfassend darzustellen. Der erste Teil bildet somit die Grundlage für ein Verständnis der Hintergründe der unterschiedlichen Interventionsmöglichkeiten und der gesellschaftlichen Relevanz der Erkrankung. Depressive Erkrankungen besitzen immer auch eine interaktionelle Dimension und der Helfer findet den depressiven Menschen in seinem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext vor. Daher sollen zu Anfang aus psychohistorischer Perspektive charakteristische Tendenzen des gesellschaftlichen Verständnisses von Melancholie betrachtet werden. Darauffolgend werden alltägliche Befindlichkeitsstörungen und Zustände von Trauer von der Depression als Erkrankung abgegrenzt, da sich die Begrifflichkeiten im alltäglichen Sprachgebrauch oftmals überschneiden. Aufgrund der unterschiedlichen Ausprägungen depressiver Störungen ist eine allgemeingültige Definition dieser kaum möglich. Daher werden weiter unterschiedliche Definitionen der Depression gegenübergestellt. Häufig wird auch von den „vielen Gesichtern einer Depression“ gesprochen, was auf die individuelle Symptomatik zurückzuführen ist. Die verschiedenen Symptome, die Erscheinungsformen und die veränderte Klassifikation werden im darauffolgenden Kapitel erörtert. Daraufhin wird auf das Problem der Komorbidität eingegangen. Depressionen treten häufig im Zusammenhang mit Angststörungen auf, als Begleiterscheinung somatischer Erkrankungen und stellen per se ein Risiko für Folgeerkrankungen dar. Im nächsten Kapitel über die Epidemiologie soll die Verbreitung der „neuen Volkskrankheit“ behandelt werden. Schließlich werden unterschiedliche Theorien aus der Soziologie, Biologie und Psychologie voneinander unabhängig dargestellt, denen jedoch allen ein Bezug zum Phänomen Stress gemein ist. Heute sieht man die Ursachen einer Depression in einem multifaktoriellen Geschehen, bei dem sich ungünstige biologische, psychologische und soziale Faktoren wechselseitig beeinflussen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit Hilfen für Depressive. Ein typisches Merkmal der Sozialen Arbeit ist ihre Bereitschaft, mit anderen Professionen zu kommunizieren und interdisziplinär zu arbeiten. [...]