Dieses Buch enthält 21 wissenschaftliche Beiträge zur Erforschung des Sozialraums , die sich alle mit dem Theorie-Methoden-Verhältnis, von Forschungsprojekten und den notwendigen Reflektionen im Hinblick auf das geographische Handeln beschäftigen. Geographisches Denken und Forschen ist durch Paradigmen- und Methodenpluralismus geprägt. Beides befruchtet die Geographie, stellt Studierende und Promovierende jedoch auch vor große Herausforderungen, da für die Vielzahl von Forschungsfragen nicht eine allgemeingültige Theorie und generalisierende Methode zur Anwendung kommen kann. "Welche sozialräumlichen Praktiken können mit welcher Theorie und Methode analysiert werden?""Wie kann Forschungslogik und Gegenstandsangemessenheit gewährleistet werden?" und "Welche Gütekriterien garantieren ,gute Forschung'?" sind Fragen, die innerhalb von Forschungsprozessen immer wieder aufkommen. Die Beiträge geben forschungspraktische Antworten und motivieren zu einem kreativen, transparenten und nachvollziehbaren Forschungsprozess.
Die Heraugeberin
¿Dr. Jeannine Wintzer, Geographisches Institut, Universität Bern
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"... richten sich an Studierende und Promovierende, die sich in ihren Abschluss- und Qualifikationsarbeiten der Erforschung von sozialräumlichen zusammenhängen widmen möchten, bieten aber auch hilfreiche Ansätze zur Selbstreflexion und Reflexion für erfahrene Praktikerinnen und Praktiker ..." (Kristina Rubarth, in: Geographische Rundschau, Heft 1-2, Januar-Februar 2019)