Die Großwohnbauten, die während des Baubooms der 1960er- und 1970er-Jahre die schweizerische Siedlungslandschaft grundlegend veränderten, sind im Laufe der Jahre zunehmend in Verruf geraten. Doch wie gestalten sich - jenseits der weit verbreiteten Klischees - die Lebenswirklichkeiten in diesem Baubestand?
Eveline Althaus richtet den Blick auf die Nachbarschaften von Hochhaussiedlungen in der Schweiz. Anhand von Hausbiografien untersucht sie die sozialräumlichen Dynamiken und beleuchtet, wie Vielfalt und Differenz im Wohnumfeld erfahren und (re-)produziert werden. Dadurch eröffnet sie neue Perspektiven auf den Umgang mit diesem gebauten Erbe und Formen des Zusammenlebens in heterogener werdenden Settings.
Eveline Althaus richtet den Blick auf die Nachbarschaften von Hochhaussiedlungen in der Schweiz. Anhand von Hausbiografien untersucht sie die sozialräumlichen Dynamiken und beleuchtet, wie Vielfalt und Differenz im Wohnumfeld erfahren und (re-)produziert werden. Dadurch eröffnet sie neue Perspektiven auf den Umgang mit diesem gebauten Erbe und Formen des Zusammenlebens in heterogener werdenden Settings.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
»[Ein] großer Verdienst, dass für Althaus die Geschichte von Großwohnbauten mehr enthält als die weithin bekannten Stationen Anfangseuphorie, Kritik und Scheitern, nämlich historisch gewachsene Bedingungen und Möglichkeiten, welche das konkrete Zusammenleben vieler Menschen heute und in Zukunft beeinflussen.«
Matthias Möller, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 28.08.2020 20200828
Matthias Möller, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 28.08.2020 20200828