Sozialraumorientierung 4.0 (eBook, PDF)
Das Fachkonzept: Prinzipien, Prozesse & Perspektiven
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Sozialraumorientierung 4.0 - aktuelle Entwicklungen und Tendenzen kompakt und verständlich dargestellt Sozialraumorientierung stellt seit über 30 Jahren die Grundlage für zahlreiche Innovationsprozesse in unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit dar. Dieses Buch fasst aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse in der Fachdebatte sowie in der Praxis zusammen, dokumentiert und bewertet sie. Unter den Autor*innen finden sich Expert*innen aus Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe und dem Quartiermanagement, die Sozialraumorientierung als leitende Konzeptfolie in…mehr
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Sozialraumorientierung 4.0 - aktuelle Entwicklungen und Tendenzen kompakt und verständlich dargestellt Sozialraumorientierung stellt seit über 30 Jahren die Grundlage für zahlreiche Innovationsprozesse in unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit dar. Dieses Buch fasst aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse in der Fachdebatte sowie in der Praxis zusammen, dokumentiert und bewertet sie. Unter den Autor*innen finden sich Expert*innen aus Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe, der Behindertenhilfe und dem Quartiermanagement, die Sozialraumorientierung als leitende Konzeptfolie in diesen Arbeitsfeldern verankert haben. Eine übersichtliche Gliederung sowie die Berücksichtigung der neuesten Forschungsarbeiten machen das Buch zu einem wertvollen Nachschlagewerk für Studierende, für Praktiker*innen und für die Aus- und Weiterbildung.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 294
- Erscheinungstermin: 5. Oktober 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838555157
- Artikelnr.: 71187428
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 294
- Erscheinungstermin: 5. Oktober 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838555157
- Artikelnr.: 71187428
Gelernter Betriebsschlosser. Studium der Sozialarbeit und Sozialwissenschaften, promovierter Politikwissenschafter. Clinical Social Worker (ZKS), 14 Jahre Praxiserfahrung als Sozialarbeiter in den Bereichen Straffälligenhilfe, Sachwalterschaft, Drogenarbeit, Wohnungslosenhilfe, Arbeitsassistenz und Sozialplanung. Von 2004 bis 2014 Hochschullehrer an der Fachhochschule Campus Wien, Department Soziales und stv. Leiter des Masterstudienganges Sozialraumorientierte und Klinische Sozialarbeit. Seit 2014 Department- und Studiengangleiter Soziale Arbeit an der Fachhochschule Burgenland mit dem Lehr- und Forschungsschwerpunkt Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, derzeit karenziert. Seit 2019 Landesgeschäftsführer der SPÖ Burgenland und Abgeordneter im Burgenländischen Landtag.
Inhalt Einleitung: Wolfgang Hinte/Roland Fürst7 1. Original oder Karaoke – was kennzeichnet das Fachkonzept Sozialraumorientierung?11 Wolfgang Hinte 2. Die fünf Prinzipien: Grundlagen, Vertiefungen und Praxisbeispiele Manfred Tauchner „Ja, dürfen’s denn das?“ – Die Welt als normierter Wille und sozialräumliches Vorstellungsvermögen27 Bernhard Demmel Die Orientierung am Willen in der Praxis – einfach, aber nicht leicht38 Frank Dieckbreder/Sarah Dieckbreder-Vedder „Uns wird der Arsch nicht mehr hinterhergetragen.“ – Behinderte Menschen und die Umsetzung des BTHG in Deutschland52 Andrea Stonis/Thomas Steinberg/Karen Haubenreisser Personelle und sozialräumliche Ressourcen kreativ verbinden66 Michael Noack Diverse Gruppen im Quartier80 Wolfgang Hinte/Roland Fürst Die Dominanz des ökonomischen Systems verhindert Solidarität – Finanzierungsparadigmen als Hürde für Kooperation 92 3. Prozesse und Projekte Hanne Stiefvater/Karen Haubenreisser/Armin Oertel Von der Sonderwelt ins Quartier – Organisations- und Konzeptentwicklung (in) der Evangelischen Stiftung Alsterdorf101 Ingrid Krammer/Michael Terler Weniger ist mehr: Innovation durch Kooperation in der Grazer Kinder- und Jugendhilfe123 Christa Quick/Matthias Kormann Professionelle Gestaltung von flexiblen Unterstützungsprozessen am Beispiel Familien Support Bern West138 Walerich Berger Sozialraumorientierung: Ein Paradigmenwechsel für Unternehmen, Mitarbeitende und Menschen mit Behinderungen 153 Thomas Wittmann Sozialraumorientierte Jugendhilfe in der Stadt Rosenheim: Ein Finanzierungsmodell zur Unterstützung sozialarbeiterischer Fachlichkeit165 André Chavanne Zwischen Abgabemustern und Elternaktivierung: Von der Notwendigkeit, Grenzen neu zu denken175 Margrit Lienhart/Alexander Kobel Passgenaue Massnahmen im Rahmen sozialräumlicher Kooperationen von Sozialdiensten und Leistungserbringern im Kanton Bern 185 Hannes Schindler/Bettina Oschgan/Elisabeth Pilch/ Matthias Liebenwein/Martin Baumann Ein Unternehmen integriert Sozialraumorientierung199 Birgit Stephan Sozialraumorientierung in der Freien und Hansestadt Hamburg--dargestellt am Jugendamt Wandsbek218 4. Forschungsbefunde und Perspektiven Michael Noack „Gibt es dazu auch Forschungsergebnisse?“ – Zur Empirie der „Big Five233 Roland Fürst Professionelles Schreiben und Dokumentieren als Grundlage fachlicher sozialräumlicher Sozialer Arbeit258 Stefan Bestmann Auf dem Weg zu einer Theorie Sozialer Arbeit? Baustellen, Entwicklungsnotwendigkeiten und Perspektiven273 Autoreninformationen288
InhaltEinleitung: Wolfgang Hinte/Roland Fürst71. Original oder Karaoke - was kennzeichnet das Fachkonzept Sozialraumorientierung?11Wolfgang Hinte2. Die fünf Prinzipien: Grundlagen, Vertiefungen und PraxisbeispieleManfred Tauchner"Ja, dürfen's denn das?" - Die Welt als normierter Wille und sozialräumliches Vorstellungsvermögen27Bernhard DemmelDie Orientierung am Willen in der Praxis - einfach, aber nicht leicht38Frank Dieckbreder/Sarah Dieckbreder-Vedder"Uns wird der Arsch nicht mehr hinterhergetragen." - Behinderte Menschen und die Umsetzung des BTHG in Deutschland52Andrea Stonis/Thomas Steinberg/Karen HaubenreisserPersonelle und sozialräumliche Ressourcen kreativ verbinden66Michael NoackDiverse Gruppen im Quartier80Wolfgang Hinte/Roland FürstDie Dominanz des ökonomischen Systems verhindert Solidarität - Finanzierungsparadigmen als Hürde für Kooperation 923. Prozesse und ProjekteHanne Stiefvater/Karen Haubenreisser/Armin OertelVon der Sonderwelt ins Quartier - Organisations- und Konzeptentwicklung (in) der Evangelischen Stiftung Alsterdorf101Ingrid Krammer/Michael TerlerWeniger ist mehr: Innovation durch Kooperation in der Grazer Kinder- und Jugendhilfe123Christa Quick/Matthias KormannProfessionelle Gestaltung von flexiblen Unterstützungsprozessen am Beispiel Familien Support Bern West138Walerich BergerSozialraumorientierung: Ein Paradigmenwechsel für Unternehmen, Mitarbeitende und Menschen mit Behinderungen 153Thomas WittmannSozialraumorientierte Jugendhilfe in der Stadt Rosenheim:Ein Finanzierungsmodell zur Unterstützung sozialarbeiterischer Fachlichkeit165André ChavanneZwischen Abgabemustern und Elternaktivierung: Von der Notwendigkeit, Grenzen neu zu denken175Margrit Lienhart/Alexander KobelPassgenaue Massnahmen im Rahmen sozialräumlicher Kooperationen von Sozialdiensten und Leistungserbringern im Kanton Bern 185Hannes Schindler/Bettina Oschgan/Elisabeth Pilch/ Matthias Liebenwein/Martin BaumannEin Unternehmen integriert Sozialraumorientierung199Birgit StephanSozialraumorientierung in der Freien und Hansestadt Hamburg--dargestellt am Jugendamt Wandsbek2184. Forschungsbefunde und PerspektivenMichael Noack"Gibt es dazu auch Forschungsergebnisse?" - Zur Empirie der "Big Five233Roland FürstProfessionelles Schreiben und Dokumentieren als Grundlage fachlicher sozialräumlicher Sozialer Arbeit258Stefan BestmannAuf dem Weg zu einer Theorie Sozialer Arbeit? Baustellen, Entwicklungsnotwendigkeiten und Perspektiven273Autoreninformationen288
Inhalt Einleitung: Wolfgang Hinte/Roland Fürst7 1. Original oder Karaoke – was kennzeichnet das Fachkonzept Sozialraumorientierung?11 Wolfgang Hinte 2. Die fünf Prinzipien: Grundlagen, Vertiefungen und Praxisbeispiele Manfred Tauchner „Ja, dürfen’s denn das?“ – Die Welt als normierter Wille und sozialräumliches Vorstellungsvermögen27 Bernhard Demmel Die Orientierung am Willen in der Praxis – einfach, aber nicht leicht38 Frank Dieckbreder/Sarah Dieckbreder-Vedder „Uns wird der Arsch nicht mehr hinterhergetragen.“ – Behinderte Menschen und die Umsetzung des BTHG in Deutschland52 Andrea Stonis/Thomas Steinberg/Karen Haubenreisser Personelle und sozialräumliche Ressourcen kreativ verbinden66 Michael Noack Diverse Gruppen im Quartier80 Wolfgang Hinte/Roland Fürst Die Dominanz des ökonomischen Systems verhindert Solidarität – Finanzierungsparadigmen als Hürde für Kooperation 92 3. Prozesse und Projekte Hanne Stiefvater/Karen Haubenreisser/Armin Oertel Von der Sonderwelt ins Quartier – Organisations- und Konzeptentwicklung (in) der Evangelischen Stiftung Alsterdorf101 Ingrid Krammer/Michael Terler Weniger ist mehr: Innovation durch Kooperation in der Grazer Kinder- und Jugendhilfe123 Christa Quick/Matthias Kormann Professionelle Gestaltung von flexiblen Unterstützungsprozessen am Beispiel Familien Support Bern West138 Walerich Berger Sozialraumorientierung: Ein Paradigmenwechsel für Unternehmen, Mitarbeitende und Menschen mit Behinderungen 153 Thomas Wittmann Sozialraumorientierte Jugendhilfe in der Stadt Rosenheim: Ein Finanzierungsmodell zur Unterstützung sozialarbeiterischer Fachlichkeit165 André Chavanne Zwischen Abgabemustern und Elternaktivierung: Von der Notwendigkeit, Grenzen neu zu denken175 Margrit Lienhart/Alexander Kobel Passgenaue Massnahmen im Rahmen sozialräumlicher Kooperationen von Sozialdiensten und Leistungserbringern im Kanton Bern 185 Hannes Schindler/Bettina Oschgan/Elisabeth Pilch/ Matthias Liebenwein/Martin Baumann Ein Unternehmen integriert Sozialraumorientierung199 Birgit Stephan Sozialraumorientierung in der Freien und Hansestadt Hamburg--dargestellt am Jugendamt Wandsbek218 4. Forschungsbefunde und Perspektiven Michael Noack „Gibt es dazu auch Forschungsergebnisse?“ – Zur Empirie der „Big Five233 Roland Fürst Professionelles Schreiben und Dokumentieren als Grundlage fachlicher sozialräumlicher Sozialer Arbeit258 Stefan Bestmann Auf dem Weg zu einer Theorie Sozialer Arbeit? Baustellen, Entwicklungsnotwendigkeiten und Perspektiven273 Autoreninformationen288
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Aus:socialnet - Süleyman Gögercin - 11.02.2021
[...] Fazit: Das Buch ist übersichtlich, klar und plausibel aufgebaut. Die sehr informativen Beiträge sind verständlich und anschaulich geschrieben. Sie sind didaktisch gut aufbereitet und flüssig lesbar. Das Buch kann daher für Studierende, Lehrende, Praktiker_innen und andere an Sozialraumorientierung interessierte Personen empfohlen werden. Es bleibt jedenfalls zu hoffen, dass die Anwendungen und Anregungen in Wissenschaft und Praxis aufgenommen und weiterbearbeitet werden.
[...] Fazit: Das Buch ist übersichtlich, klar und plausibel aufgebaut. Die sehr informativen Beiträge sind verständlich und anschaulich geschrieben. Sie sind didaktisch gut aufbereitet und flüssig lesbar. Das Buch kann daher für Studierende, Lehrende, Praktiker_innen und andere an Sozialraumorientierung interessierte Personen empfohlen werden. Es bleibt jedenfalls zu hoffen, dass die Anwendungen und Anregungen in Wissenschaft und Praxis aufgenommen und weiterbearbeitet werden.