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Die Beratung als Profession folgt mehrheitlich einem klinischen Modell und vernachlässigt dabei sowohl gesellschaftliche als auch sozialwissenschaftliche Erkenntnisse. Katharina Gröning kritisiert die therapeutische Ausrichtung von Beratung und legt ein sozialwissenschaftlich fundiertes Prozessmodell für Beratung vor.
Die Beratung als Profession folgt mehrheitlich einem klinischen Modell und vernachlässigt dabei sowohl gesellschaftliche als auch sozialwissenschaftliche Erkenntnisse. Katharina Gröning kritisiert die therapeutische Ausrichtung von Beratung und legt ein sozialwissenschaftlich fundiertes Prozessmodell für Beratung vor.
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Inhaltsangabe
InhaltEinleitung1 Beratungswissenschaft und BeratungskritikVon der Beratung als Instrument der Sozialreform zur Beratungals gouvernementale PraxisDie Ethik der Beratung am Beispiel derSchwangerschaftskonfliktberatungGeteilte Ethik und gouvernementale PraxisZwischenfazit:Was meint Beratung als neue gouvernementale Praxis?Werde super - stehe über der Masse und über den Normalen!Gouvernementalität und die AnpassungsmechanismenGouvernementalität und GeschlechtZur Kritik gouvernementaler BeratungsformateZur Kritik des CoachingsKritik der systemischen BeratungKritik der lösungsorientierten BeratungGouvernementale Beratung im Kindes-und JugendalterKritik des NLPZur ethisch-normativen Begründung von BeratungUnd was fragt die neue Beratungswissenschaft?2 GründerInnen der Beratung und Supervision in derBundesrepublik und ihrmethodisches und professionelles VerständnisAnne FrommannHans ThierschKurt AurinZusammenfassungGerhard LeuschnerSupervision und Beratung als VerhandlungsraumDas Konzept des DreieckskontraktesDie Beziehung in Beratung und SupervisionZur Beziehung in ungleichen MachtverhältnissenDimensionen des Dreieckskontraktes:Die Institution als die Erste im DreieckAkquisition als VertrauensentwicklungLoyalität zum Auftraggeber und zum SupervisandenSupervision ist Bildung und Problemlösung in BeziehungenDie Fähigkeit zur Selbstreflexion und deren VermittlungAbschließend: Zur fachlichen Autoritätsentwicklung und Kraft zur Begrenzung3 Methode, wissenschaftlichesWissen und EthikPastoralmacht und SchamScham und Bloßstellung als verborgene Begleitung der gouvernementalen BeratungAnerkennungstheoretischer und diskurstheoretischer Rahmen der BeratungRechtlichkeit und Kontrakt in der BeratungDer beraterische MöglichkeitsraumWertschätzung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Zielvorstellungen4 Beratung als wissenschaftlicher ProzessDiagnose und beraterische HaltungZuhören, Sequenzieren und das Nachvollziehen derFallstrukturgesetzlichkeitDeutungsmusteranalyse und mäeutisches FragenHabitusanalyseLebenslaufstrukturanalyse und EntwicklungsaufgabenLebenslageanalyseUmgang mit Rollen5 BeratungskunstDie menschliche RatbedürftigkeitRatbedürftigkeit und SchamDer Anfang der BeratungArbeitsbündnisVerstehen, Ordnen und Reflektieren - die ersten Interventionenim BeratungsprozessReflexionFördernder BeistandRegressionen, Verstrickungen, Krisen und weitere GrenzenAbschied und PerspektiveLiteratur
InhaltEinleitung1 Beratungswissenschaft und BeratungskritikVon der Beratung als Instrument der Sozialreform zur Beratungals gouvernementale PraxisDie Ethik der Beratung am Beispiel derSchwangerschaftskonfliktberatungGeteilte Ethik und gouvernementale PraxisZwischenfazit:Was meint Beratung als neue gouvernementale Praxis?Werde super - stehe über der Masse und über den Normalen!Gouvernementalität und die AnpassungsmechanismenGouvernementalität und GeschlechtZur Kritik gouvernementaler BeratungsformateZur Kritik des CoachingsKritik der systemischen BeratungKritik der lösungsorientierten BeratungGouvernementale Beratung im Kindes-und JugendalterKritik des NLPZur ethisch-normativen Begründung von BeratungUnd was fragt die neue Beratungswissenschaft?2 GründerInnen der Beratung und Supervision in derBundesrepublik und ihrmethodisches und professionelles VerständnisAnne FrommannHans ThierschKurt AurinZusammenfassungGerhard LeuschnerSupervision und Beratung als VerhandlungsraumDas Konzept des DreieckskontraktesDie Beziehung in Beratung und SupervisionZur Beziehung in ungleichen MachtverhältnissenDimensionen des Dreieckskontraktes:Die Institution als die Erste im DreieckAkquisition als VertrauensentwicklungLoyalität zum Auftraggeber und zum SupervisandenSupervision ist Bildung und Problemlösung in BeziehungenDie Fähigkeit zur Selbstreflexion und deren VermittlungAbschließend: Zur fachlichen Autoritätsentwicklung und Kraft zur Begrenzung3 Methode, wissenschaftlichesWissen und EthikPastoralmacht und SchamScham und Bloßstellung als verborgene Begleitung der gouvernementalen BeratungAnerkennungstheoretischer und diskurstheoretischer Rahmen der BeratungRechtlichkeit und Kontrakt in der BeratungDer beraterische MöglichkeitsraumWertschätzung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Zielvorstellungen4 Beratung als wissenschaftlicher ProzessDiagnose und beraterische HaltungZuhören, Sequenzieren und das Nachvollziehen derFallstrukturgesetzlichkeitDeutungsmusteranalyse und mäeutisches FragenHabitusanalyseLebenslaufstrukturanalyse und EntwicklungsaufgabenLebenslageanalyseUmgang mit Rollen5 BeratungskunstDie menschliche RatbedürftigkeitRatbedürftigkeit und SchamDer Anfang der BeratungArbeitsbündnisVerstehen, Ordnen und Reflektieren - die ersten Interventionenim BeratungsprozessReflexionFördernder BeistandRegressionen, Verstrickungen, Krisen und weitere GrenzenAbschied und PerspektiveLiteratur
Rezensionen
»Insgesamt betrachtet legt Gröning ein Werk über Geschichte, Kritik und Aktualität der Beratung in ihrer Eigenständigkeit und mit ihrem eigenen Profil vor. Beratung ist nicht Therapie auf niedriger Stufe, sondern 'fördernder Beistand' im 'Möglichkeitsraum'. Das kenntnis- und anregungsreiche Buch ist ein Gewinn für Lernende und Experten im expandierenden Feld der Beratung.« Brigitte Boothe, Supervision - Mensch Arbeit Organisation, Ausgabe 3, 2017 »Katharina Gröning ist es mit diesem Buch gelungen, einen theoretisch fundierten Beitrag zur aktuellen Diskussion um Beratung zu liefern, der sich sehr gut liest und gerade für Supervisorinnen eine wichtige Reflexionsmöglichkeit für die eigene Verortung und das eigene supervisorische Handeln erschließt.« Walter Schuster, ÖVS news 1/2017 »Wer die 159 Textseiten genau liest und durchdenkt, wird mit sehr vielen wichtigen Erkenntnissen, Anregungen und Aha-Erlebnissen belohnt - so jedenfalls erging es dem Rezensenten.« Jürg Frick, Zeitschrift für Individualpsychologie 4/2016
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