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Soziale Systeme bestehen bekanntlich aus einer Anzahl von Akteurinnen und Akteuren, aus den Beziehungen dieser Akteurinnen und Akteure unter e- ander sowie aus einer Abgrenzung alle dem, was nicht Teil des betreffenden sozialen Systems ist und zur System-Umwelt gehört.. Aus der Systemtheorie wissen wir, dass sich soziale Systeme homöostatisch und autopoietisch organisieren, also in einem labilen, aber nichtsdestoweniger erstaunlich stabilen Gleichgewichtszustand befinden und sich selbst organis- ren. Gleichzeitig sind soziale Systeme meist sehr anpassungsfähig und reagieren schnell auf…mehr
Soziale Systeme bestehen bekanntlich aus einer Anzahl von Akteurinnen und Akteuren, aus den Beziehungen dieser Akteurinnen und Akteure unter e- ander sowie aus einer Abgrenzung alle dem, was nicht Teil des betreffenden sozialen Systems ist und zur System-Umwelt gehört.. Aus der Systemtheorie wissen wir, dass sich soziale Systeme homöostatisch und autopoietisch organisieren, also in einem labilen, aber nichtsdestoweniger erstaunlich stabilen Gleichgewichtszustand befinden und sich selbst organis- ren. Gleichzeitig sind soziale Systeme meist sehr anpassungsfähig und reagieren schnell auf Veränderungen in ihrer Umgebung. Die Überlebensfähigkeit eines sozialen Systems, aber auch der Erfolg einer Organisation oder eines Unternehmens hängt unter anderem von der Fähigkeit ab, Komplexität zu reduzieren und sich auf zielgerichtete Handlungen und V- haltensweisen auszurichten. Nicht wenige Theorien individuellen Lernens, aber auch viele Konzepte des organisationalen Lernens kranken daran, dass sie nicht zufrieden stellend erk- ren können, warum Lernen dermassen erfolgreich ist, wenn es um die Wahl optimaler Handlungs- und Verhaltenseisen in konkreten Situationen geht. Nicht das (kognitive) Fakten- oder Theorienwissen, sondern die Auswahl optimaler Verhaltensweisen und Handlungsalternativen ist ausschlaggebend für den Erfolg einer Organisation oder eines sozialen Kontextes. Doch wie wissen die Angehörigen einer Organisation oder die Akteurinnen und Akteure eines sozialen Systems, welche Handlungen und Verhaltensweisen nicht nur den Erfolg und die Stabilität des betreffenden Systems garantieren, sondern auch den erwünschten Output oder das erwartete Outcome generieren? Diese Lücke versucht das Konzept des sozio-kulturellen Codes zu füllen.
Christian Jäggi ist Geschäftsleiter des Vereins Inter-Active zur Förderung und Unterstützung der Selbsthilfe in sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereichen sowie Dozent an verschiedenen Fachhochschulen.
Inhaltsangabe
Einführung.- Zur Tiefenstruktur menschlicher Interaktion.- Bewusste und unbewusste Aspekte.- Zum Konzept des sozio-kulturellen Codes.- Die doppelte Bedeutung des Code-Begriffs: Kommunikationstheoretischer und mikrosozialer Zugang.- Der Code-Begriff in der Kommunikationstheorie: Code erster Ordnung.- Der Code als Interaktions-Struktur und Zuschreibungsmuster mikrosozialer Kontexte: Code zweiter Ordnung.- Die Tiefenstruktur menschlicher Handlungen als sozio-kultureller Code: Code dritter Ordnung.- Der Code-Begriff Umberto Ecos und das Konzept des sozio-kulturellen Kontinuums.- Grenzen des sozio-kulturellen Codes.- Codes und Sub-Codes.- Stabilität, Labilität und Veränderbarkeit von sozio-kulturellen Codes.- Zum Geltungsbereich sozio-kultureller Codes.- Makrosoziale und mikrosoziale Codes.- Sozio-kulturelle Codes über längere historische Perioden.- Semantisches Potenzial, semantische Analyse und Kulturanalyse.- Definitionsmacht sozio-kultureller Codes.- Vorurteile und sozio-kulturelle Codes.- Ethnozentrismus, Rassismus und der sozio-kulturelle Code.- Sanktionsmacht sozio-kultureller Codes.- Sprache und sozio-kulturelle Codes.- Sozio-kultureller Code und Verstehen.- Zur Fähigkeit, Bedeutungen zu erschliessen —impliziter und expliziter Code.- Zum Bedeutungskern eines sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Codes und Rituale.- Rituelle Fragmente, Hybridisierung von Ritualen und Transritualität.- Sozio-kulturelle Codes und Ideologie.- Sozio-kulturelle Codes und Gewalt.- Sozio-kulturelle Codes und Konfliktanalyse46.- Code-immanente Konflikte.- Code-übergreifende Konfliktsituationen.- Zur Steuerbarkeit von sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Codes im Management.- Sozio-kultureller Code und Unternehmenskultur.- Sozio-kulturelle Re-Codierung alsManagementstrategie.- Sozio-kulturelle Re-Codierung: Tools.- Grad der Ausdifferenzierung.- Zur Bedeutung von Ritualen im Betrieb.- Symbole als Führungsmittel.- Zur Analyse von sozio-kulturellen Codes72.- Semantische Analyse des sozio-kulturellen Codes.- Narrative Analyse des sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Sub-Codes im Betrieb.- Damals-Heute-Vergleich.- Heute-Morgen-Vergleich.- Heterogenitäts-Homogenitäts-Analyse der Geschäftsaktivitäten.- Diversity Management und sozio-kultureller Code85.- Sozio-kultureller Code und Change Management.
Einführung.- Zur Tiefenstruktur menschlicher Interaktion.- Bewusste und unbewusste Aspekte.- Zum Konzept des sozio-kulturellen Codes.- Die doppelte Bedeutung des Code-Begriffs: Kommunikationstheoretischer und mikrosozialer Zugang.- Der Code-Begriff in der Kommunikationstheorie: Code erster Ordnung.- Der Code als Interaktions-Struktur und Zuschreibungsmuster mikrosozialer Kontexte: Code zweiter Ordnung.- Die Tiefenstruktur menschlicher Handlungen als sozio-kultureller Code: Code dritter Ordnung.- Der Code-Begriff Umberto Ecos und das Konzept des sozio-kulturellen Kontinuums.- Grenzen des sozio-kulturellen Codes.- Codes und Sub-Codes.- Stabilität, Labilität und Veränderbarkeit von sozio-kulturellen Codes.- Zum Geltungsbereich sozio-kultureller Codes.- Makrosoziale und mikrosoziale Codes.- Sozio-kulturelle Codes über längere historische Perioden.- Semantisches Potenzial, semantische Analyse und Kulturanalyse.- Definitionsmacht sozio-kultureller Codes.- Vorurteile und sozio-kulturelle Codes.- Ethnozentrismus, Rassismus und der sozio-kulturelle Code.- Sanktionsmacht sozio-kultureller Codes.- Sprache und sozio-kulturelle Codes.- Sozio-kultureller Code und Verstehen.- Zur Fähigkeit, Bedeutungen zu erschliessen -impliziter und expliziter Code.- Zum Bedeutungskern eines sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Codes und Rituale.- Rituelle Fragmente, Hybridisierung von Ritualen und Transritualität.- Sozio-kulturelle Codes und Ideologie.- Sozio-kulturelle Codes und Gewalt.- Sozio-kulturelle Codes und Konfliktanalyse46.- Code-immanente Konflikte.- Code-übergreifende Konfliktsituationen.- Zur Steuerbarkeit von sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Codes im Management.- Sozio-kultureller Code und Unternehmenskultur.- Sozio-kulturelle Re-Codierung alsManagementstrategie.- Sozio-kulturelle Re-Codierung: Tools.- Grad der Ausdifferenzierung.- Zur Bedeutung von Ritualen im Betrieb.- Symbole als Führungsmittel.- Zur Analyse von sozio-kulturellen Codes72.- Semantische Analyse des sozio-kulturellen Codes.- Narrative Analyse des sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Sub-Codes im Betrieb.- Damals-Heute-Vergleich.- Heute-Morgen-Vergleich.- Heterogenitäts-Homogenitäts-Analyse der Geschäftsaktivitäten.- Diversity Management und sozio-kultureller Code85.- Sozio-kultureller Code und Change Management.
Einführung.- Zur Tiefenstruktur menschlicher Interaktion.- Bewusste und unbewusste Aspekte.- Zum Konzept des sozio-kulturellen Codes.- Die doppelte Bedeutung des Code-Begriffs: Kommunikationstheoretischer und mikrosozialer Zugang.- Der Code-Begriff in der Kommunikationstheorie: Code erster Ordnung.- Der Code als Interaktions-Struktur und Zuschreibungsmuster mikrosozialer Kontexte: Code zweiter Ordnung.- Die Tiefenstruktur menschlicher Handlungen als sozio-kultureller Code: Code dritter Ordnung.- Der Code-Begriff Umberto Ecos und das Konzept des sozio-kulturellen Kontinuums.- Grenzen des sozio-kulturellen Codes.- Codes und Sub-Codes.- Stabilität, Labilität und Veränderbarkeit von sozio-kulturellen Codes.- Zum Geltungsbereich sozio-kultureller Codes.- Makrosoziale und mikrosoziale Codes.- Sozio-kulturelle Codes über längere historische Perioden.- Semantisches Potenzial, semantische Analyse und Kulturanalyse.- Definitionsmacht sozio-kultureller Codes.- Vorurteile und sozio-kulturelle Codes.- Ethnozentrismus, Rassismus und der sozio-kulturelle Code.- Sanktionsmacht sozio-kultureller Codes.- Sprache und sozio-kulturelle Codes.- Sozio-kultureller Code und Verstehen.- Zur Fähigkeit, Bedeutungen zu erschliessen —impliziter und expliziter Code.- Zum Bedeutungskern eines sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Codes und Rituale.- Rituelle Fragmente, Hybridisierung von Ritualen und Transritualität.- Sozio-kulturelle Codes und Ideologie.- Sozio-kulturelle Codes und Gewalt.- Sozio-kulturelle Codes und Konfliktanalyse46.- Code-immanente Konflikte.- Code-übergreifende Konfliktsituationen.- Zur Steuerbarkeit von sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Codes im Management.- Sozio-kultureller Code und Unternehmenskultur.- Sozio-kulturelle Re-Codierung alsManagementstrategie.- Sozio-kulturelle Re-Codierung: Tools.- Grad der Ausdifferenzierung.- Zur Bedeutung von Ritualen im Betrieb.- Symbole als Führungsmittel.- Zur Analyse von sozio-kulturellen Codes72.- Semantische Analyse des sozio-kulturellen Codes.- Narrative Analyse des sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Sub-Codes im Betrieb.- Damals-Heute-Vergleich.- Heute-Morgen-Vergleich.- Heterogenitäts-Homogenitäts-Analyse der Geschäftsaktivitäten.- Diversity Management und sozio-kultureller Code85.- Sozio-kultureller Code und Change Management.
Einführung.- Zur Tiefenstruktur menschlicher Interaktion.- Bewusste und unbewusste Aspekte.- Zum Konzept des sozio-kulturellen Codes.- Die doppelte Bedeutung des Code-Begriffs: Kommunikationstheoretischer und mikrosozialer Zugang.- Der Code-Begriff in der Kommunikationstheorie: Code erster Ordnung.- Der Code als Interaktions-Struktur und Zuschreibungsmuster mikrosozialer Kontexte: Code zweiter Ordnung.- Die Tiefenstruktur menschlicher Handlungen als sozio-kultureller Code: Code dritter Ordnung.- Der Code-Begriff Umberto Ecos und das Konzept des sozio-kulturellen Kontinuums.- Grenzen des sozio-kulturellen Codes.- Codes und Sub-Codes.- Stabilität, Labilität und Veränderbarkeit von sozio-kulturellen Codes.- Zum Geltungsbereich sozio-kultureller Codes.- Makrosoziale und mikrosoziale Codes.- Sozio-kulturelle Codes über längere historische Perioden.- Semantisches Potenzial, semantische Analyse und Kulturanalyse.- Definitionsmacht sozio-kultureller Codes.- Vorurteile und sozio-kulturelle Codes.- Ethnozentrismus, Rassismus und der sozio-kulturelle Code.- Sanktionsmacht sozio-kultureller Codes.- Sprache und sozio-kulturelle Codes.- Sozio-kultureller Code und Verstehen.- Zur Fähigkeit, Bedeutungen zu erschliessen -impliziter und expliziter Code.- Zum Bedeutungskern eines sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Codes und Rituale.- Rituelle Fragmente, Hybridisierung von Ritualen und Transritualität.- Sozio-kulturelle Codes und Ideologie.- Sozio-kulturelle Codes und Gewalt.- Sozio-kulturelle Codes und Konfliktanalyse46.- Code-immanente Konflikte.- Code-übergreifende Konfliktsituationen.- Zur Steuerbarkeit von sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Codes im Management.- Sozio-kultureller Code und Unternehmenskultur.- Sozio-kulturelle Re-Codierung alsManagementstrategie.- Sozio-kulturelle Re-Codierung: Tools.- Grad der Ausdifferenzierung.- Zur Bedeutung von Ritualen im Betrieb.- Symbole als Führungsmittel.- Zur Analyse von sozio-kulturellen Codes72.- Semantische Analyse des sozio-kulturellen Codes.- Narrative Analyse des sozio-kulturellen Codes.- Sozio-kulturelle Sub-Codes im Betrieb.- Damals-Heute-Vergleich.- Heute-Morgen-Vergleich.- Heterogenitäts-Homogenitäts-Analyse der Geschäftsaktivitäten.- Diversity Management und sozio-kultureller Code85.- Sozio-kultureller Code und Change Management.
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