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Die Soziologie der Nächsten Gesellschaft soll dazu verhelfen, ihre veränderte Grundsituation der Selbstbeschreibung der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Sozialstruktur in den Blick zu nehmen. Sie sollte sich der Einsicht nicht entziehen, dass gesellschaftliche Kommunikation nicht zu perfektionieren ist. Insofern befinden wir uns jenseits der kulturellen Programme der Moderne und ihrer Paradoxien. Diese Situation ist als eine neue „Sattelzeit“ (Koselleck) einzustufen. Ihre evolutionären Folgen kennen wir nicht. Die Globalisierungsforschung ist mittlerweile breit aufgestellt. Die…mehr

Produktbeschreibung
Die Soziologie der Nächsten Gesellschaft soll dazu verhelfen, ihre veränderte Grundsituation der Selbstbeschreibung der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Sozialstruktur in den Blick zu nehmen. Sie sollte sich der Einsicht nicht entziehen, dass gesellschaftliche Kommunikation nicht zu perfektionieren ist. Insofern befinden wir uns jenseits der kulturellen Programme der Moderne und ihrer Paradoxien. Diese Situation ist als eine neue „Sattelzeit“ (Koselleck) einzustufen. Ihre evolutionären Folgen kennen wir nicht. Die Globalisierungsforschung ist mittlerweile breit aufgestellt. Die Mitgliedschaftssoziologie ist gegenüber den vorliegenden Ansätzen ein neues Forschungsprogramm, das Einsichten der vorliegenden Forschungen und der Forschergruppe des Forschungsprogramms der Multiple Modernities seit den 1990er Jahren integriert.

Autorenporträt
Prof. phil. habil. Gerhard Preyer lehrt am Institut für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist Herausgeber der Zeitschrift ProtoSociology.

Dr. phil. Reuß-Markus Krauße, Consultant, AKA Ausfuhrkreditanstalt GmbH im Finanzsektor und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projekts ProtoSociology.