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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Alter, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Ich habe für meine Hausarbeit das Thema "Soziologie des Alter(n)s" gewählt, weil es nicht nur für eine bestimmte Gesellschaftsgruppe, viel mehr für jede Gesellschaft und allen darin lebenden Individuen Gültigkeit besitzt. Dem Altern als Prozess und dem Altern im sozialen Kontext kann sich niemand entziehen. Dennoch empfinde ich es als erstaunlich, dass in unserer meines Erachtens Jugendzentrierten Gesellschaft, versucht wird, das Altern so weit es geht von sich weg zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Alter, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Ich habe für meine Hausarbeit das Thema "Soziologie des Alter(n)s" gewählt, weil es nicht nur für eine bestimmte Gesellschaftsgruppe, viel mehr für jede Gesellschaft und allen darin lebenden Individuen Gültigkeit besitzt. Dem Altern als Prozess und dem Altern im sozialen Kontext kann sich niemand entziehen. Dennoch empfinde ich es als erstaunlich, dass in unserer meines Erachtens Jugendzentrierten Gesellschaft, versucht wird, das Altern so weit es geht von sich weg zu schieben. Für wen bedeutet es beispielsweise schon ein Kompliment zu hören, dass man "alt geworden" sei? Was empfinden sie als Leser dieses Satzes dabei, wenn ich sage: "Sie sind aber alt geworden!"? Einige von uns denken in Anbetracht dieser Worte vielleicht, "Ja, das Alter steht mir gut!", "Ich bin wirklich erfahrener, weiser geworden.", oder "Das Alter lehrt mich wahrhaft leben.". Doch in den meisten Menschen kreisen anschließend wahrscheinlich eher negative Gedanken von Dispositionen oder altersbedingten physischen Einschränkungen, oder Ängsten des Verlustes von Attraktivität oder Geistesverfassung und einer Furcht Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein und anpassungsunfähig zu werden. Es geht mir in meiner Arbeit also auch darum, was "Altern" für mich, für andere, ja für die gesamte Gesellschaft bedeutet und setzte mich aus diesem Grunde auch mit der Frage auseinander, ob wir unter einem "Methusalem-Komplott" leiden, einem bislang "nur" psychologischem Krieg der Jungen gegen die Alten (Ein Generationenkonflikt der sich auch in einem negativ besetztem Altersstereotyp ausweisen würde.), wie Frank Schirrmacher es bezeichnet. Ich werde in Kapitel 1 zunächst die Grundbegriffe erläutern, im 2. Kapitel dann auf derzeitige Bedingungen und Geschichte der Sozialpolitik bis dato zu sprechen kommen und im dritten Abschnitt empirische Untersuchungen für das Themengebiet Medien und Alter(n) vorweisen, um mir anschließend im Fazit hoffentlich meine eben aufgestellten Fragen selbst beantworten zu können. Der Schlussteil soll unter anderem eine Darstellung der Wahrnehmung meines eigenen Alterungsprozesses sowie Schlussfolgerungen dieses Aufsatzes für meine künftige Sozialarbeit beinhalten.

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