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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Seminar für Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als 25 Jahre sind vergangen, seit über die ersten Fälle von AIDS berichtet wurde. Damals konnte noch nicht abgesehen werden, welch gravierendes Ausmaß die Erkrankung andernorts einige Zeit später annehmen sollte. Anfangs als medizinisches Randproblem betrachtet, hat sich AIDS heutzutage als Pandemie manifestiert, die hauptsächlich in Schwellen- und Entwicklungsländern grassiert. Immer klarer kristallisieren sich nun auch die enormen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln (Seminar für Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als 25 Jahre sind vergangen, seit über die ersten Fälle von AIDS berichtet wurde. Damals konnte noch nicht abgesehen werden, welch gravierendes Ausmaß die Erkrankung andernorts einige Zeit später annehmen sollte. Anfangs als medizinisches Randproblem betrachtet, hat sich AIDS heutzutage als Pandemie manifestiert, die hauptsächlich in Schwellen- und Entwicklungsländern grassiert. Immer klarer kristallisieren sich nun auch die enormen sozialen und ökonomischen Folgen heraus, mit denen AIDS in allen Gesellschaftsbereichen und -ebenen verbunden ist. In den afrikanischen Staaten südlich der Sahara wächst der Druck, sich einer veränderten und sich stetig weiter verändernden demographischen und ökonomischen Situation zu stellen; dringender denn je muss nun auf die immer noch vorherrschenden soziokulturellen und ökonomischen Verbreitungsfaktoren reagiert werden, die der aktuellen Krise zu Grunde liegen. Auffällig bei einer Betrachtung der aktuellen Literatur ist, dass ein Schwerpunkt der sozioökonomischen Betrachtung auf den makroökonomischen Effekten, ein weiterer auf den Auswirkungen für privatwirtschaftliche Unternehmen liegt. Während sich innerhalb des öffentlichen Sektors allmählich die Aufmerksamkeit für die Folgen für Verwaltungs- und Bildungsinstitutionen vergrößerte, blieben Abschätzungen zu den durch AIDS verursachten zukünftigen Problemen im Gesundheitswesen lange Zeit unterrepräsentiert. Vor allem geografisch eng umgrenzte Einzelfallbeschreibungen führen jedoch nach und nach dazu, dass sich langsam ein aus kleinen Mosaiksteinen zusammengefügtes Gesamtbild erahnen lässt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Beantwortung einer dreifachen Fragestellung: - Mit Blick auf Ressourcen, die einzelnen Menschen zur Verfügung stehen, soll geklärt werden, auf welche Weise sich HIV im südlichen Afrika in einem Ausmaß verbreiten konnte, wie es heute in epidemiologischen Betrachtungen zu Tage tritt. - Es kann angenommen werden, dass HIV und AIDS selbst auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen tiefe Spuren hinterlässt. Diese sollen vor dem gleichen ressourcentheoretischen Ansatz interpretiert und ihre Folgen für die Möglichkeiten eines Gegensteuerns analysiert werden. - Abschließend sollen, die erarbeiteten Ergebnisse konkretisierend, exemplarisch für den Gesundheitssektor die Auswirkungen der Pandemie dargestellt werden.