Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Sigmund Freud Institut (SFI)), Veranstaltung: Subjektivität und Gesellschaft heute - Ansatzpunkte psychoanalytischer Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Arbeit ist der Versuch, aus verschiedenen in den achtziger Jahren veröffentlichten Aufsätzen Klaus Horns zur Medizinsoziologie1 einen systematisch verfassten Grundriss seiner Überlegungen zur "Soziopsychosomatik" zu zeichnen. Hinter diesem Begriff steht die Einsicht, dass eine allein auf den Naturwissenschaften gegründete Medizin und ein an diese gekoppeltes Gesundheitssystem nicht in der Lage sind die gesundheitspolitischen Herausforderungen der Moderne zu meistern. Um die Volkskrankheiten des 20/21`Jahrhunderts in effektiver und nachhaltiger Weise zu bekämpfen und den drohenden Bankrott der Gesundheitssysteme in den Industrieländern zu verhindern, bedarf es einer kritischen Medizinsoziologie mit interdisziplinärer Gestalt: "Soziopsychosomatik" meint eben die Vereinigung von soziologischen, psychologischen und medizinischen Perspektiven zur Analyse von Krankheit bzw. Gesundheit und deren systemischen Agenturen in der Gesellschaft.
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