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Dieser Band versammelt die weniger bekannten Erzählungen von Ernst Jünger. Die Titelgeschichte erscheint hier zum ersten Mal außerhalb der Werkausgabe. Wolfram ist ein sensibler Junge, der leicht ins Träumen verfällt. Die drei Schulwege, die er nacheinander zu gehen hat, führen ihn zur Vorschule, zu einer private Knabenpresse und zum Gymnasium. Er geht sie nicht wegen, sondern trotz der Schule, die für ihn kein Ort der Förderung, sondern des Martyriums ist. Genauso ist der jugendliche Richard zunächst enttäuscht von der Erwachsenenwelt, weil er noch kein eigenes Gewehr besitzen darf. Bei der…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band versammelt die weniger bekannten Erzählungen von Ernst Jünger. Die Titelgeschichte erscheint hier zum ersten Mal außerhalb der Werkausgabe. Wolfram ist ein sensibler Junge, der leicht ins Träumen verfällt. Die drei Schulwege, die er nacheinander zu gehen hat, führen ihn zur Vorschule, zu einer private Knabenpresse und zum Gymnasium. Er geht sie nicht wegen, sondern trotz der Schule, die für ihn kein Ort der Förderung, sondern des Martyriums ist. Genauso ist der jugendliche Richard zunächst enttäuscht von der Erwachsenenwelt, weil er noch kein eigenes Gewehr besitzen darf. Bei der Eberjagd auf einer Lichtung verändert ein Erlebnis jedoch seinen Blick auf Mensch und Natur. Und auch die Gäste, die der Forscher und Philosoph Schwarzenberg auf der fiktiven skandinavischen Insel Godenholm empfängt, erleben surreale und beängstigende Dinge auf der Suche nach Annäherung und Rausch.

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Autorenporträt
Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901–1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914–1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens »Pour le Mérite«. 1919–1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings »In Stahlgewittern«. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936–1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. »Afrikanische Spiele« und »Das Abenteuerliche Herz«. Übersiedlung nach Überlingen. 1939–1941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 1946–1947 »Der Friede«. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen »Werke«. 1966–1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main.1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französischen Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.