Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,5, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprachlandschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika zeichnet sich durch ihre verschiedensprachigen Bevölkerungsgruppen aus. Neben dem Englischen als Amtssprache existieren weitere Sprachen, wie das Spanische, welches dort den Status einer Minderheitensprache hat. Immigranten aus lateinamerikanischen Ländern haben das Spanische regional verbreitet und versuchen, trotz kultureller und sprachlicher Unterschiede, ihre Muttersprache aufrechtzuerhalten und zu pflegen. Meiner Erfahrung nach hängt es vor allem vom familiären Umfeld ab, ob und wie stark die Muttersprache erhalten bleibt. Die meisten Immigranten wählen ein anderes Land als neuen Wohnort, um ihre ökonomische Situation zu verbessern und ihren Kindern ein sozial höherwertiges Leben zu bieten. Wegen ihrer Erwerbstätigkeit, zumeist mit niedrigem Lohn und harten Arbeitsbedingungen, bleibt wenig Zeit, ihren Kindern die Muttersprache grammatikalisch "richtig" beizubringen. Weitere Faktoren kommen hinzu, die zum Verlust oder Nichterwerb der Muttersprache führen (z. B. geringe Kommunikation mit den Eltern, englischsprachiger Freundeskreis, einsprachiger Schulunterricht etc.).
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