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Spanien ist Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse im Oktober. Anlässlich dieses bedeutenden Ereignisses widmet sich das zeitgleich erscheinende diesjährige Theater der Zeit Spezial der Theaterlandschaft Spaniens. Das Spezial verschafft einen Überblick über das Theaterleben in Spanien und präsentiert Beiträge namhafter spanischer Theaterkünstler:innen. Dramatiker:innen, Regisseur:innen und Kollektive blicken auf Arbeitsweisen, ästhetische Setzungen und auf ihre künstlerische Programmatik angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Auseinandersetzungen wie Feminismus und…mehr

Produktbeschreibung
Spanien ist Gastland der diesjährigen Frankfurter Buchmesse im Oktober. Anlässlich dieses bedeutenden Ereignisses widmet sich das zeitgleich erscheinende diesjährige Theater der Zeit Spezial der Theaterlandschaft Spaniens. Das Spezial verschafft einen Überblick über das Theaterleben in Spanien und präsentiert Beiträge namhafter spanischer Theaterkünstler:innen. Dramatiker:innen, Regisseur:innen und Kollektive blicken auf Arbeitsweisen, ästhetische Setzungen und auf ihre künstlerische Programmatik angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Auseinandersetzungen wie Feminismus und Erinnerungskultur. Das Heft versammelt Erstübersetzungen wichtiger Theateraufsätze und bietet (durch einen Überblicksartikel, eine Karte sowie ein Glossar) eine einzigartige und überfällige Einführung in den vielsprachigen und vielfältigen Theaterkosmos Spaniens.
Autorenporträt
Álvaro Vicente ist ein auf darstellende Künste spezialisierter Journalist, Dozent, Dramatiker und Theatermacher. Ko-Direktor der Zeitschrift Revista Dramática des Centro Dramático Nacional. Gründer der Zeitschrift Revista Godot. Paco-Rabal-Preis für Kulturjournalismus 2019. Dramaturg bei "Europa. Los tutelados" (dt. "Europa. Die Schutzbefohlenen"), basierend auf Texten von Elfriede Jelinek (Matadero, Madrid 2020). Verfasser der aus den folgenden Stücken bestehenden Trilogie: "No/Llores" (dt. "Weine/Nicht") (2019); "Show no mercy, Moses/Catálogo de viejas masculinidades" (dt. "Show no mercy, Moses/Katalog alter Männlichkeiten") (2021) und "La Vuelta a España" (dt. "Rückkehr nach Spanien") (noch nicht aufgeführt), eine szenische Recherche über die Männlichkeit. Martín Valdés-Stauber ist seit 2017 Dramaturg an den Münchner Kammerspielen, wo er das Langzeitprojekt SCHICKSALE initiierte, dass die Biographien der im NS-Regime verfolgten Mitarbeiter*innen der Münchner Kammerspiele erforscht. 2021 gründete er den künstlerischen Forschungsbereich Erinnerung als Arbeit an der Gegenwart, den er seitdem leitet. Künstlerische Arbeitsbeziehungen verbinden ihn unter anderem mit Rabih Mroué, Marlene Monteiro Freitas, Prodromos Tsinikoris, Philipe Quesne, Rimini Protokoll (Stefan Kaegi), Marco Layera und Milo Rau. 2020 initiierte er die Shadow Security Conference, kuratierte 2021 an der Akademie der Künste, Berlin eine School of Resistance und gründete 2022 das Theaterlabor Neuperlach der Münchner Kammerspiele. 2021 erhielt er als Dramaturg das "Marie-Zimmermann-Stipendium" der Akademie Solitude. Seit 2020 ist Martín Valdés-Stauber zudem ehrenamtlich "Beauftragter für Offene Gesellschaft" in seiner Heimatstadt Kaufbeuren.