Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Interkulturelle Texte in der Romania. Geschichte-Theorie-Analyse. (Forschungsseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hauptseminararbeit geht es um die spanisch-englischen Sprachkontakte auf der Welt, die daraus hervorgehenden Mischtexte und um den Anlass zur Produktion dieser Texte. Meine Arbeit gliedert sich in 3 Teile. Der erste Teil besteht aus einer Typologie der Kontaktsituationen Spanisch-Englisch, in der ich nach einer „Blitzdarstellung“ des jeweiligen Landes mit Fläche und Einwohnerzahl, den geschichtlichen Hintergrund beschreiben werde. Danach folgt die heutige sprachliche Situation und anschließend die Sprachpolitik. Der zweite Teil meiner Arbeit behandelt die interkulturellen Texte die aus den Kontaktsituationen hervorgehen. Im dritten Teil werde ich schließlich die Frage behandeln, warum aus bestimmten Kontakten eine Fülle von Mischtexten hervorgehen und aus anderen nur sehr wenige oder gar keine. Dabei werde ich meine Forschungsergebnisse aus dem zweiten Teil als Grundlage nehmen. Die einzelnen Kontaktsituationen werden jeweils nach Kriterien behandelt, die für mich in dieser Frage wichtig erscheinen. Im Schlußwort werde ich die erforschten Ergebnisse kurz zusammenfassen und ein Desiderat nennen. Aufgrund der begrenzten Zeit meiner Forschung erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich konnte leider nicht zu jedem Punkt ausreichend Informationsmaterial finden. Das gilt vor allem für die Sprachpolitik. Genauso decken meine Beschreibungen zur heutigen Situation im jeweiligen Land nicht immer dieselben Punkte ab. Es kann also vorkommen, dass man einen interessanten Aspekt der einen Kontaktsituation in der Beschreibung einer anderen Kontaktsituation nicht vorfindet. Was die Texte angeht, kann ich nur diese anführen, die ich ermitteln konnte. Das schließt nicht aus, dass die Realität anders aussehen kann.