Die Sprachführer der Kauderwelsch-Reihe orientieren sich am typischen Reisealltag und vermitteln auf anregende Weise das nötige Rüstzeug, um ohne lästige Büffelei möglichst schnell mit dem Sprechen beginnen zu können, wenn auch vielleicht nicht immer druckreif. Besonders hilfreich ist hierbei die Wort-für-Wort-Übersetzung, die es ermöglicht, mit einem Blick die Struktur und "Denkweise" der jeweiligen Sprache zu durchschauen. Das Spanisch Perus weist in einigen Punkten Besonderheiten auf - nicht zuletzt durch den starken Einfluss der Indiosprache Quechua, die viele Wörter und ganze Satzstrukturen ins Castellano hineingebracht hat. Dann erst kann man in den vollen Genuss der vielen Attraktionen kommen: Ruinen und Zeugnisse von Inka- und Vorinkakultur, atemberaubende Andenlandschaften für den Trekkingfreund und der inzwischen fast allzu bekannte Camino Inka nach Machu Picchu. Und dann lockt da noch die Selva des Amazonasbecken: riesige Gebiete an Regenwald, die noch zu entdecken sind und in die man oft nur mit dem Boot vordringen kann. Natürlich käme mit Englisch in Peru mehr schlecht als recht voran und würde dann eher die "Touristenpreise" bezahlen. Mit der Landessprache hingegen eröffnet sich eine andere Welt. Abseits der Touristenkarawanen und der breitgetrampelten Wege wird man interessante Begegnungen mit Menschen erleben und so bald einen tieferen Einblick in die Lebensweise und Mentalität der gastfreundlichen Peruaner gewinnen. Ausstattung: 176 Seiten, komplett in Farbe, Übersichten mit Ausspracheregeln und wichtigen Redewendungen, Wörterlisten Deutsch-Spanisch, Spanisch-Deutsch..