Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,7, Freie Universität Berlin (Romanistik), Veranstaltung: Hauptseminar zur spanischen Wortbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden wesentliche Aspekte der spanischen Komposition untersucht und Unterschiede zur deutschen Komposition herausgearbeitet. Im ersten Kapitel wird der Begriff der Komposition erklärt und von anderen Wortbildungsverfahren des Spanischen abgegrenzt. Anschließend werden eigentliche Komposita von den syntagmatischen unterschieden. Im dritten Kapitel wird auf die Beziehungen eingegangen, die es zwischen dem Gesamtwort und seinen Kompositionsgliedern gibt. Hier sollen Determinativ-, Kopulativ- und Possessivkomposita unterschieden werden. Zuletzt wird eine Auswahl von Kompositionstypen aus dem nominalen Bereich vorgestellt. An ihr sollen typische Eigenschaften der spanischen Wortbildung präzisiert und mit Beispielen aus der deutschen Komposition verglichen werden. Im Spanischen werden neue Wörter nach dem Prinzip der Wortkürzung, Derivation, Konversion oder der Komposition gebildet. Im Gegensatz zu der Konversion, einem Wortbildungsverfahren bei dem Wörter ohne Veränderung ihrer Ausgangsbasen in eine andere Wortart überführt werden (Beispiel: el ver) und der Derivation bei der durch das Hinzufügen von Affixen neue Lexeme1 gebildet werden (Beispiel: la distribución), zeichnet sich die Komposition durch die Verknüpfung von mindestens zwei frei vorkommenden Morphemen zu einem neuen Wort bzw. Wortstamm aus (Beispiele: rompecabezas, lavavajillas, abrelatas, etc.) Das Ergebnis dieses Wortbildungsprozesses heißt Kompositum.
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