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Der Physiker Leonardo Vetra roch brennendes Fleisch, und es war sein eigenes. Das ist der erste Satz aus dem internationalen Bestseller Illuminati des US-amerikanischen Autors Dan Brown. Der Leser reichert den Text um die negative Konsequenz an, dass der Wissenschaftler sterben wird. Der Rezipient wird an den Text gebunden, bis aufgelöst ist, ob sich der negative Ausgang realisiert oder nicht. Dass dem Physiker dieses Schicksal bevorstehen könnte, steht nicht im Text. Dieser sogenannte Suspense-Effekt ist ein Ergebnis mentaler Prozesse beim Lesen. Auf der Grundlage der kognitionslinguistischen…mehr
Der Physiker Leonardo Vetra roch brennendes Fleisch, und es war sein eigenes. Das ist der erste Satz aus dem internationalen Bestseller Illuminati des US-amerikanischen Autors Dan Brown. Der Leser reichert den Text um die negative Konsequenz an, dass der Wissenschaftler sterben wird. Der Rezipient wird an den Text gebunden, bis aufgelöst ist, ob sich der negative Ausgang realisiert oder nicht. Dass dem Physiker dieses Schicksal bevorstehen könnte, steht nicht im Text. Dieser sogenannte Suspense-Effekt ist ein Ergebnis mentaler Prozesse beim Lesen. Auf der Grundlage der kognitionslinguistischen Textverstehensforschung werden die Auslöser der wichtigsten Spannungstypen beschrieben und die Rolle dieser Spannungstypen für die Kohärenz eines Texts charakterisiert.
Philip Hausenblas ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Inhaltsangabe
I Vorbemerkung 1 Einleitung 2 Forschungsstand II Grundlagen einer Theorie des Textverstehens 3 Wissen 4 Lokale und globale Inferenzen beim Textverstehen 5 Die mentale Textweltrepräsentation 6 Zwischenfazit III Spannung 7 Vorüberlegungen zur Spannung 8 Suspense 9 Curiosity und Puzzles 10 Inferenzen durch textuell etabliertes Wissen 11 Das Verhältnis von Textverstehensforschung und Spannungsforschung 12 Abschlussbemerkung Literatur
I Vorbemerkung 1 Einleitung 2 Forschungsstand II Grundlagen einer Theorie des Textverstehens 3 Wissen 4 Lokale und globale Inferenzen beim Textverstehen 5 Die mentale Textweltrepräsentation 6 Zwischenfazit III Spannung 7 Vorüberlegungen zur Spannung 8 Suspense 9 Curiosity und Puzzles 10 Inferenzen durch textuell etabliertes Wissen 11 Das Verhältnis von Textverstehensforschung und Spannungsforschung 12 Abschlussbemerkung Literatur
I Vorbemerkung 1 Einleitung 2 Forschungsstand II Grundlagen einer Theorie des Textverstehens 3 Wissen 4 Lokale und globale Inferenzen beim Textverstehen 5 Die mentale Textweltrepräsentation 6 Zwischenfazit III Spannung 7 Vorüberlegungen zur Spannung 8 Suspense 9 Curiosity und Puzzles 10 Inferenzen durch textuell etabliertes Wissen 11 Das Verhältnis von Textverstehensforschung und Spannungsforschung 12 Abschlussbemerkung Literatur
I Vorbemerkung 1 Einleitung 2 Forschungsstand II Grundlagen einer Theorie des Textverstehens 3 Wissen 4 Lokale und globale Inferenzen beim Textverstehen 5 Die mentale Textweltrepräsentation 6 Zwischenfazit III Spannung 7 Vorüberlegungen zur Spannung 8 Suspense 9 Curiosity und Puzzles 10 Inferenzen durch textuell etabliertes Wissen 11 Das Verhältnis von Textverstehensforschung und Spannungsforschung 12 Abschlussbemerkung Literatur
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