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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,5, Technische Universität Dortmund (Historisches Institut), Veranstaltung: Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: Der nachfolgende Text befasst sich mit dem Nikiasfrieden, der sich zwischen 421 und 414 v.Chr. in Griechenland abgespielt hat. Bei dem „Nikiasfrieden“ handelt es sich um einen Friedensvertrag, der zwischen Athen und Sparta im Peloponnesischen Krieg abgeschlossen wurde. Der Peloponnesische Krieg brach im Jahre 431 v.Chr. aus und ist unter anderem auf die athenische Machtpolitik und Expansion…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,5, Technische Universität Dortmund (Historisches Institut), Veranstaltung: Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: Der nachfolgende Text befasst sich mit dem Nikiasfrieden, der sich zwischen 421 und 414 v.Chr. in Griechenland abgespielt hat. Bei dem „Nikiasfrieden“ handelt es sich um einen Friedensvertrag, der zwischen Athen und Sparta im Peloponnesischen Krieg abgeschlossen wurde. Der Peloponnesische Krieg brach im Jahre 431 v.Chr. aus und ist unter anderem auf die athenische Machtpolitik und Expansion zurückzuführen, die bei den Spartanern Angst vor einem bevorstehenden Konflikt auslöste. Der Krieg ließ sich in drei Phasen unterscheiden: Der Archidamischer Krieg, die erste Phase des Peloponnesischen Krieges, dauerte zehn Jahre an und wurde nach dem spartanischen König Archidamos benannt , der sein Volk in den Jahren 431, 430 und 428 v.Chr. gegen Attika anführte. Dem Archidamischen Krieg folgte der bereits erwähnte Nikiasfrieden, der zwischen sechs und sieben Jahren andauerte. Im Jahre 414 v.Chr. wurde der Friedensvertrag für gebrochen erklärt und es folgte die dritte und letzte Phase des Peloponnesischen Krieges, der Dekeleisch-Ionische Krieg. Der Krieg erhielt seinen Namen durch Dekeleia, einem Stützpunkt, der 413 von den Spartanern errichtet und befestigt wurde und zog sich bis 404 v.Chr. hin. Mit persischer Unterstützung erzwangen die Spartaner mit der Flotte von Lysandros die Kapitulation Athens, gingen aber aus dem Krieg geschwächt hervor und konnten sich als Ordnungsmacht in Griechenland auf die Dauer nicht behaupten. Der Text zeigt den Verlauf des Nikiasfriedens auf, beurteilt die Quellenlage und nimmt anschließend eine Bewertung dieser Phase im Peloponnesischen Krieg vor.