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Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Spätsommer 1964 schuf die DDR eine Möglichkeit den Wehrdienst ohne Waffe zu leisten. Dass damit kein wirklicher Wehrersatzdienst ins Leben gerufen war, wurde bereits den ersten Bausoldaten schnell bewusst. Diese Arbeit befasst sich mit der Waffendienstverweigerung in der DDR. Vor allem geht es hierbei um die Hintergründe der Entstehung der "Alternative" zum NVA-Dienst. Weiterhin wird das Leben der…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Spätsommer 1964 schuf die DDR eine Möglichkeit den Wehrdienst ohne Waffe zu leisten. Dass damit kein wirklicher Wehrersatzdienst ins Leben gerufen war, wurde bereits den ersten Bausoldaten schnell bewusst. Diese Arbeit befasst sich mit der Waffendienstverweigerung in der DDR. Vor allem geht es hierbei um die Hintergründe der Entstehung der "Alternative" zum NVA-Dienst. Weiterhin wird das Leben der Bausoldaten innerhalb der NVA genauer betrachtet und dabei der Personenkreis, das Gelöbnis, die Arbeitsbedingungen, das Freizeitverhalten aber auch die Behandlung durch Vorgesetzte, der Widerstand und die Bespitzelung durch das MfS sowie das Leben der Waffenverweigerer nach ihrem Dienst untersucht. Zur Unterstützung der traditionellen Quellen und um dieser Arbeit einen wissenschaftlichen Mehrwert zu geben wurden vom Autor drei Zeitzeugeninterviews mit ehemaligen Bausoldaten geführt und ausgewertet. Das interdisziplinäre Forschungsfeld der Oral History beschäftigt sich mit einer solchen Quellenart und deren Methodik. Auch auf sie wurde genauer eingegangen.