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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Textausschnitt aus der Aeneis des römischen Dichters Vergil und untersucht den Faustkampf zwischen Dares und Entellus (Verg. Aen. 5,362-484) unter besonderer Berücksichtigung der Verse 362-400. Ziel ist es, einen Eindruck davon zu gewinnen, wie Vergil in seinem Text den Faustkampf nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich und stilistisch darstellt. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit dem Text an sich. Um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Textausschnitt aus der Aeneis des römischen Dichters Vergil und untersucht den Faustkampf zwischen Dares und Entellus (Verg. Aen. 5,362-484) unter besonderer Berücksichtigung der Verse 362-400. Ziel ist es, einen Eindruck davon zu gewinnen, wie Vergil in seinem Text den Faustkampf nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich und stilistisch darstellt. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit dem Text an sich. Um den gesamten Faustkampf zu besprechen, aber diese Arbeit dennoch nicht zu umfangreich zu gestalten, werden die Verse 362-400 in einem eigenen Kapitel betrachtet und eingehend sprachlich und stilistisch untersucht. Anhand dieser Untersuchung soll sich ein Überblick darüber ergeben, wie Vergil den Beginn des Kampfes beschreibt und wie er die Kämpfer charakterisiert. Ebenfalls soll die These, dass das Ergebnis des Kampfes bereits vor dem eigentlichen Beginn des Faustkampfes festgestanden hat, untersucht werden. Weiter wird der Frage nachgegangen, ob sich anhand dieser Merkmale Indizien finden lassen, die dafür sprechen, dass Vergil selbst eine Meinung zu den Faustkämpfern hat und sie in seiner Erzählung zum Ausdruck bringt. Inwiefern das Publikum durch sein Verhalten diese Ansicht Vergils unterstützt, wird ebenfalls besprochen. Der restliche Abschnitt (401-484) wird in einem zweiten Kapitel dargestellt. Hier kann eine Betrachtung jedoch nicht über eine weitestgehend inhaltliche Behandlung und einen Verweis auf Sekundärliteratur in den Fußnoten hinausgehen. Das daran anschließende Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie Faustkämpfe bei anderen Autoren dargestellt werden. Dazu wird eine Faustkampfdarstellung in Homers Ilias herangezogen, die mit den aus Vergils Aeneis 5,362-400 herausgearbeiteten Merkmalen verglichen wird. Ziel der Betrachtung ist es einerseits, den Faustkampf inhaltlich und stilistisch zu beschreiben, und andererseits, Parallelen und Unterschiede in der Darstellung ebendieser im Vergleich von Homer und Vergil aufzuzeigen. Damit einher geht im Anschluss die Frage, ob Vergil den Faustkampf in der Ilias gekannt haben könnte und in welchem Umfang er aus Homers Darstellung des Faustkampfes seinen eigenen Faustkampf nachgestaltet und diesen sogar verändert hat. Die Stichworte imitatio und aemulatio werden in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, denn es werden Überschneidungen und Abweichungen zwischen beiden Darstellungen aufgezeigt und besprochen.