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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Universität Potsdam (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: „Sport macht mir keinen Spaß, er ist langweilig“. Das ist einer der häufigeren Sätze von Schülern, wenn man sie nach dem Sportunterricht in ihrer Schule fragt. Es handelt sich hier wohl um ein generelles Problem. Die Lehrkraft hält sich an die Rahmenlehrpläne, die Zeit ist knapp, die Klassen zu groß und der Platz für alles ohnehin zu klein. Aus meinen Erfahrungen als ehemaliger Schüler und auch aus der Perspektive eines…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Universität Potsdam (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: „Sport macht mir keinen Spaß, er ist langweilig“. Das ist einer der häufigeren Sätze von Schülern, wenn man sie nach dem Sportunterricht in ihrer Schule fragt. Es handelt sich hier wohl um ein generelles Problem. Die Lehrkraft hält sich an die Rahmenlehrpläne, die Zeit ist knapp, die Klassen zu groß und der Platz für alles ohnehin zu klein. Aus meinen Erfahrungen als ehemaliger Schüler und auch aus der Perspektive eines Unterrichtenden weiß ich, dass die Realität leider oft so aussieht. Aber ich denke, dass muss nicht so sein. Der Sport soll Grundlagen vermitteln und den Schüler befähigen, seine eigene Leistungsfähigkeit in sportlicher Hinsicht zu steigern, aber er muss dem Schüler auch Freude bereiten, sonst wird er das „Produkt Sportunterricht“ ablehnen. Die Anpassung an sportlichen Trends muss dabei ein wichtiger Aspekt des Unterrichtes sein. Das kann aber nur durch seine Öffnung in neue Richtungen gewährleistet werden. So sehe ich es als unumgänglich an, in meiner späteren Tätigkeit auf Trendsportarten einzugehen und diese mit in den Sportunterricht zu integrieren. Deshalb habe ich dieses Thema gewählt. Warum nun meine Wahl auf „Speedminton“ gefallen ist, sei hier kurz erklärt. Der Leiter eines Jugendreise-Unternehmens setzte sich vor kurzer Zeit mit mir in Verbindung und fragte mich, ob ich nicht Interesse hätte, eine neue Sportart zu testen. Ich sollte ihm darüber berichten, ob es sinnvoll wäre, eine Ausrüstung für diese Sportart für ein Sommercamp zu bestellen. An dieser Stelle fiel dann das erste Mal der Begriff „Speedminton“. Ich sagte zu und begann mich über diese Sportart zu informieren. Da ich regelmäßig Badminton spiele, verstärkte sich mein Interesse umso mehr, als ich die Ähnlichkeit der beiden Rückschlagspiele entdeckte. Diese Sportart besitzt in meinen Augen ein sehr großes Potential sowohl für den Freizeitsportbereich als auch für den Schulsport. Auf einzelne Aspekte dieser Betrachtung möchte ich in der folgenden Arbeit vertiefend eingehen. Die Vorstellung der Tendsportart „Speedminton“ und eine theoretische Einsatzmöglichkeit in der Schule stellen den formalen Mittelpunkt dieser Examensarbeit dar. Um den Lesefluss nicht zu stören, werde ich im weiteren Verlauf der Arbeit die männliche Form „der Lehrer“, „der Schüler“ und „der Spieler“ durchgängig nutzen.