Liebe Leserinnen und Leser! Mit der Religion sollte es jeder und jede halten können, wie er oder sie will und kann. Auch damit, ob man an eine Gottheit, mehrere Götter, ein Nirwana oder an gar nichts von alldem glauben mag. Unabhängig davon ist klar, dass Religionen den Lauf der Geschichte stark bestimmt haben. Eine Religion, die nach wie vor und weltweit auf viele Gesellschaften einwirkt, ist das fast 2000 Jahre alte Christentum. Sein Ursprung liegt in der Person von Jesus Christus, der selbst sehr wahrscheinlich keine neue Religion gründen wollte, sondern seine eigene, das Judentum, erneuern wollte. Wer war dieser Mann, der ein solches Crescendo in der Geschichte erzeugt hat? Was wissen Historiker und Religionswissenschaftler über ihn, was lässt sich überhaupt sicher sagen? Sieben Fragen, die zum Jahresausklang über den Mann aus Nazareth auf den Nägeln brennen, gehen wir in unserer Titelgeschichte auf den Grund. Religionen leben von Symbolen. Und manches Symbol passt den Oberen egal welcher Religion. Dazu gehören die Obelisken. Ursprünglich waren die hohen, schlanken Steinnadeln ein Denkmal altägyptischer Sonnenkulte. Dann vereinnahmten die römischen Kaiser die Pfeiler für ihre Zwecke, ließen sie sogar bis nach Rom verschiffen und in der Ewigen Stadt aufrichten, wo selbst die Päpste eine Verwendung für die Monolithen fanden. Unsere Autorin Carola Dorner berichtet, was es mit Roms Obelisken auf sich hat. Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen Karin Schlott
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