Liebe Leserinnen und Leser, arbeiten Sie so wie ich die meiste Zeit im Sitzen oder sind Sie beruflich viel mit Bahn oder Auto unterwegs? Wir verbringen im Schnitt unglaubliche neun Stunden jeden Tag auf unserem Allerwertesten. Doch ab wann wird das Dauersitzen eigentlich zur Gesundheitsgefahr? Unsere Titelgeschichte ab S. 28 beleuchtet, wie das viele Sitzen das Risiko für Entzündungen und Krebs erhöht und Alterungsprozesse beschleunigt. Zudem geben wir einfache Tipps, wie Sie mehr Bewegung in Ihr Leben bringen. Die Infografik auf S. 36/37 ergänzt, wie sich genügend Aktivität positiv auf unseren Körper auswirkt. Schmerzen, insbesondere im Rücken, können ebenfalls Folge von zu wenig Bewegung sein - und mit unseren Faszien zusammenhängen. Das dichte Kollagengeflecht wurde lange nur als reines Stützgewebe betrachtet, dabei ist es massenhaft von Nervenfasern durchzogen und trägt maßgeblich zu unserer Schmerzwahrnehmung bei. Mehr zu den faszinierenden Faszien lesen Sie ab S. 38. Bei Rückenschmerzen schwören viele Menschen auf die heilenden Hände eines Osteopathen. Jeder vierte Deutsche hat sich dort schon vermeintliche Blockaden im Körper lösen lassen - darunter sind auch viele Säuglinge und »Schreibabys«. Doch wirkt Osteopathie wirklich oder ist das alles Hokuspokus? Damit befasst sich unser Artikel ab S. 58. Und im letzten Part unserer dreiteiligen Schlaf-Serie erklärt der Insomnieexperte Bernd Feige, warum manche Menschen denken, schlecht zu schlafen, obwohl ihre Schlafdauer mit der von guten Schläfern vergleichbar ist. Das Interview finden Sie ab S. 65. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Annette Doerfel, Spektrum der Wissenschaft.
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