Ich gebe zu: Ich esse gerne Fleisch. Ich mag den Geschmack und die Konsistenz. Es fällt mir schwer, völlig darauf zu verzichten. Gleichzeitig ist mir bewusst, welche immensen negativen Auswirkungen die Massentierhaltung auf Tierwohl, Umwelt, Klima und Artenvielfalt hat. 77 Pro-zent der weltweiten Ackerflächen werden für die Fleisch- und Milchproduktion verwendet, obwohl tierische Produkte gerade einmal 18 Prozent des globalen Kalorienbedarfs decken. Ein zu hoher Fleischkonsum kann zudem Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Beschwer-den begünstigen. Dabei zeigt ein Blick in die Menschheitsgeschichte, dass es weder lebensnotwendig noch »natürlich« ist, Fleisch zu essen. Wie sich die Fleischindustrie ändern muss und welche Alternativen es bereits gibt, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Eine anregende Lektüre wünscht Katharina Menne, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.
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