Sofern wir uns nicht gerade in einem abgeschlossenen dunklen und schallisolierten Raum befenden, strömen quasi unentwegt Umgebungsreize auf uns ein, die wir mit unseren Sinnen registrieren. Diese Informationen verarbeitet unser Gehirn und erstellt uns daraus ein Bild der Welt um uns herum. Doch - stimmt das so überhaupt? Ergebnisse der Hirnforschung weisen darauf hin, dass frühere Erfahrungen und Erinnerungen bereits vorab beeinflussen, wie wir unsere Umgebung wahrnehmen. Womöglich trifft unser Gehirn sogar auf Wahrscheinlichkeiten beruhende Vorhersagen von dem, was wir sehen, hören, riechen oder fühlen werden, justiert sie anhand der Sinnesinformationen nach - und spart so eine Menge Energie. Das Kompakt taucht ein in dieses Zusammenspiel von äußeren Sinnen und innerer Verarbeitung.
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