Vor acht Jahren bestellten amerikanische Forscher 15 frisch Verliebte für ein leicht skurriles Experiment ins Labor. Sie legten ihre Testpersonen in den Hirnscanner, traktierten sie mit Hitze¬reizen und baten um Auskunft, wie weh das tat. Gleichzeitig lasen sie das individuelle Schmerzempfinden direkt im Gehirn ab. Der Clou dabei: Manche der Liebenden erhielten Schmerzlinderung in Form eines Fotos der oder des Angebeteten. Denn wie sich zeigte, hatte dieser Anblick einen ähnlichen Effekt auf das Gehirn wie ein Schmerzmittel! Inzwischen gibt es immer mehr Belege dafür, dass enge Beziehungen zu anderen auf vielfältigste Weise wichtig für unser Wohlbefinden sind. Ob Familie, Freunde, Partner, spielt dabei kaum eine Rolle. Ein stabiles soziales Netz macht uns glücklicher, gesünder und erfolgreicher. Wer viele gute Bindungen pflegt, lebt sogar länger und empfindet das Leben als bedeutungsvoller, wie unsere Autorin Patricia Thivissen ab S. 21 berichtet. Es lohnt sich also, in die Beziehungen zu unseren Mitmenschen zu investieren!
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