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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Bildungsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ausmaß an internationaler Wanderung hat sich in den letzten Jahren stetig beschleunigt. Gemäß einer Untersuchung der Vereinten Nationen im Jahr 2002 nahm die Zahl von internationalen Wanderern zwischen 1990 und 2000 von 154 Millionen bis 175 Millionen zu. Die Folgen für Ursprungsländer und Bestimmungsort haben zu einer größeren Aufmerksamkeit in Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit geführt. Die Migration aus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Bildungsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ausmaß an internationaler Wanderung hat sich in den letzten Jahren stetig beschleunigt. Gemäß einer Untersuchung der Vereinten Nationen im Jahr 2002 nahm die Zahl von internationalen Wanderern zwischen 1990 und 2000 von 154 Millionen bis 175 Millionen zu. Die Folgen für Ursprungsländer und Bestimmungsort haben zu einer größeren Aufmerksamkeit in Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit geführt. Die Migration aus Entwicklungsländern wird sich in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich als ein Teil des Weltglobalisierungsprozesses weiter entwickeln. Insbesondere die Wanderung von Facharbeitern (der so genannte Brain-Drain) ist ein Hauptstück der Wanderungsdebatte. Dabei ist das Trendthema der Migration hoch qualifizierter Arbeitskräfte in Politik und Öffentlichkeit noch mit einigen Fehlvorstellungen verbunden. Gegner der Zuwanderung argumentieren damit, dass Zuwanderung die Arbeitslosenprobleme im Gastland nicht verringert und durch den Brain Drain (Abwanderung Qualifizierter Arbeitskräfte) ebenso die Wirtschaft des Herkunftslandes dauerhaft geschädigt würde. Die Befürworter einer offenen Migrationspolitik hingegen erkennen die positiven Externalitäten von Brain Gain und die Möglichkeit der Rückkehr in das Auswanderungsland. Zudem bieten sie Ansätze zur Lösung des Problems der Finanzierung von Bildung. Die internationale Gemeinschaft muss bereit sein, sich den durch die zunehmende Beweglichkeit von Arbeitern erfahrenen Herausforderungen in Herkunfts- sowie dem Zielland zu stellen. Ziel der Arbeit ist es, die Mobilität von Akademikern und deren Folgen sowie die Gründe von Migration dieser Gruppe näher zu Betrachten. Dabei werden Kosten und Nutzen von internationaler Migration Hochqualifizierter in den jeweiligen Herkunfts- und Zielländern dargestellt und differenziert betrachtet.