Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Hochschule für Politik München, Sprache: Deutsch, Abstract: "Absolute Gerechtigkeit gibt es nicht, und wenn jemand absolute Gerechtigkeit anstrebt, wird es furchtbar ungerecht." Dieses Zitat war sicher nicht unmittelbar für eine totale Gerechtigkeit auf dem Finanzmarkt gedacht, gewinnt aber zunehmend an Bedeutung in Form einer gerechten Verteilung von Risiken oder auch letztlich einer Solidargerechtigkeit. In einer Zeit, in der unsere Finanzsysteme in der fortschreitenden Globalisierung angekommen sind, ist es nahezu unerlässlich sich auf Systeme und Ordnungen zu stützen, die zumindest ein Mindestmaß an Stabilität vermitteln. Die Devisenmärkte, welche als grundständige Märkte auftreten, auf welchen verschiedene Währungen gegeneinander getauscht werden, funktionieren nach dem Prinzip des Angebotes und der Nachfrage, mit der Einschränkung, dass freie Geld- und Finanzmärkte vorliegen, und die entsprechenden politischen Voraussetzungen erfüllt sind. In dieser Arbeit sollen die verschiedenen Arten der Devisenmarkt Interventionen vorgestellt werden, und welche Wirkung diese auf eine Volkswirtschaft haben. Ferner soll der Begriff der "Importierten Inflation" vertieft werden, und die Ursprünge und geschichtliche Herkunft bestimmt werden, und in welcher Beziehung dieser zu den vorherrschenden Wechselkursordnungen steht. Letztlich soll noch die Problematik hoher Auslandsverschuldungen einzelner Länder betrachtet werden. Dieses Thema hat in Zeiten der Rettungspakete, Garantien und Hilfen für Mitgliedsstaaten der Euro-Währungszone bedeutend an Brisanz gewonnen. Es wird untersucht, welche Problematiken durch die Auslandsverschuldung entstehen und welche Lösungsansätze existieren bzw. denkbar wären.
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