Spielen ist eine der wichtigsten Tätigkeiten des Menschen, und es ist philosophisch. Weil man die Welt besser versteht, sie mit anderen Augen sieht und daran noch Freude hat, sollten wir mehr spielen. In Abgrenzung von einer Tradition, die das Spiel nur als Zeitvertreib sieht, zeigt das vorliegende Buch die vielfältigen Bedeutungsmöglichkeiten und Anwendungsoptionen des Spiels in der Philosophie und im Philosophie- und Ethikunterricht. Nicht nur weil Spielen Freude bereitet, sondern weil es einen multiperspektiven Blick auf die Welt und neue Erkenntnisse ermöglicht, ist es als ganzheitliche Methode didaktisch ein Glücksfall. Christian Klager entwickelt eine Theorie des Spiels, die aus der Philosophie zum praktischen Unterricht überleitet und wertvolle Anwendungshinweise und Beispiele gibt.
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