In dem Buch „Spiel der Teufel“ von Andreas Franz geht es um den vermeintlichen Selbstmord des Hauptkommissars Gerd Wegner, der sich in seinem Auto in der Garage mit Autoabgasen vergiftet haben soll. Zunächst glauben die Kommissare Sören Henning und Lisa Santos, dass ihr Freund und Kollege den Tod
seiner vierjährigen Tochter nicht verkraftet hat, aber als sie von seiner Frau Nina Wegner erfahren,…mehrIn dem Buch „Spiel der Teufel“ von Andreas Franz geht es um den vermeintlichen Selbstmord des Hauptkommissars Gerd Wegner, der sich in seinem Auto in der Garage mit Autoabgasen vergiftet haben soll. Zunächst glauben die Kommissare Sören Henning und Lisa Santos, dass ihr Freund und Kollege den Tod seiner vierjährigen Tochter nicht verkraftet hat, aber als sie von seiner Frau Nina Wegner erfahren, dass sie schwanger war und sich Gerd riesig gefreut hatte, zweifelten die Kommissare an den Selbstmord. Als dann auch noch zwei Wodkaflaschen im Auto gefunden werden, obwohl Gerd überhaupt kein Alkohol trank, verstärkte sich der Verdacht der Kommissare, dass es sich hier um ein Tötungsdelikt handelt. Die Kommissare Henning und Santos stehen vor einem großen Rätsel, doch dann wird die Leiche einer jungen Asiatin im Kieler Hafen gefunden. Es wurde festgestellt, dass sie mit drei Schüssen brutal hingerichtet wurden ist, sodass sie von einem Auftragskiller ausgehen. Die Kommissare tappen im Dunkeln. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Morden? Hat das alles etwas mit seinem Beruf in der Abteilung für organisierte Verbrechen zu tun?
Auffällig für die Kommissare ist der aufwendige Lebensstiel der Familie Wegner, obwohl Wegner nicht besonders verdiente, da er nur ein Polizeibeamter war. Doch eines Tages, nimmt eine junge Frau Kontakt zu den Kommissaren auf und sie werden von schrecklichen Informationen konfrontiert, die weit ihre bisherige Vorstellungskraft übersteigt…
Mir persönlich hat der Kriminalroman sehr gut gefallen, denn er wurde sehr spannend geschrieben und die Handlung sehr detailliert beschrieben. In dem Roman gibt es wirklich keine Stelle, die langweilig ist. Man wird ein bisschen in die Handlung des Täters eingeführt, wobei nicht viel verraten wird, damit die Spannung bis zum Ende bleibt. Das Buch hat 489 Seiten und kommt aus dem Knaur Verlag.
Ich würde das Buch an die jenigen unbedingt weiter empfehlen, die auf der Suche nach einem spannenden Kriminalroman sind, der es wirklich in sich hat.